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Russische ‚Crypto-Queen‘ könnte Ukraine militärisch unterstützt haben: Verdacht auf Geldwäsche und Embezzlement

„Crypto-Influencer ‚Bitmama‘ unter Verdacht, Ukraine militärisch zu unterstützen“

Russische Behörden haben herausgefunden, dass die als Bitmama bekannte „Crypto-Influencerin“, auch bekannt als „Krypto-Königin“, möglicherweise Token zur Unterstützung der ukrainischen Armee gesendet hat. Bitmama, in Wirklichkeit Valeria Fedyakina, wurde im September wegen Betrugsvorwürfen verhaftet. Sie bleibt in Haft, und ein Nachrichtennetzwerk hat ein Bild veröffentlicht, das sie offensichtlich in einem Untersuchungsgefängnis zeigt.

Laut dem auf Telegram basierenden Nachrichtenkanal SHOT und News.ru hat die 7 Monate schwangere Social-Media-Influencerin vor Gericht beantragt, unter Hausarrest gestellt zu werden. Dieser Antrag wurde jedoch abgelehnt. Die Ermittler betrachten sie als Fluchtgefahr, da sie eine Aufenthaltsgenehmigung für die Vereinigten Arabischen Emirate besitzt. Das Moskauer Stadtpolizeigericht entschied, dass sie bis zum 15. November in Gewahrsam bleiben kann.

Ein nicht näher benannter „Bekannter“ sagte der Polizei, Fedyakina habe ihn dazu gebracht, ihr rund 70 Millionen US-Dollar zu übergeben. Die Beamten vermuten jedoch, dass die 28-jährige gebürtige Ukrainerin dieses Geld veruntreut hat. Sie glauben auch, dass Fedyakina „einen Teil“ des erhaltenen Geldes an die Streitkräfte der Ukraine überwiesen hat. Darüber hinaus glauben die Ermittler, dass sie von zwei anderen Personen etwa 7,7 Millionen US-Dollar erhalten hat, bevor sie „von der Bildfläche verschwunden“ ist. Alle drei Personen gaben an, das Geld in Immobilien in den Vereinigten Arabischen Emiraten investieren zu wollen.

Häufig gestellte Fragen

Wer ist Bitmama?

Bitmama ist der Spitzname der russischen „Crypto-Influencerin“ Valeria Fedyakina. Sie hat sich einen Namen gemacht, indem sie behauptete, Kryptowährungen zur Umgehung von Bankbeschränkungen im Ausland einzusetzen.

Warum wurde Bitmama verhaftet?

Bitmama wurde wegen Betrugsvorwürfen verhaftet. Ein Bekannter beschuldigte sie, ihn um rund 70 Millionen US-Dollar betrogen zu haben.

Wie lange bleibt Bitmama in Haft?

Das Moskauer Stadtpolizeigericht hat entschieden, dass Bitmama bis zum 15. November in Haft bleiben kann.

Was behaupten ihre Anwälte?

Die Anwälte von Bitmama behaupten, dass sie unschuldig ist und dass sie „Gelder im Namen ihrer Kunden abgehoben“ hat, aber nie zurückgezahlt wurde. Außerdem behaupten sie, dass Bitmama Russlands „Spezialmilitäroperation“ in der Ukraine unterstützt und bereit ist, Gelder an das russische Militär zu spenden.

Hat es ähnliche Fälle gegeben?

Ja, russische Strafverfolgungsbehörden haben bereits ähnliche Fälle von Kryptospendern für die Ukraine verfolgt und schwere Strafen verhängt. Im Juni wurde beispielsweise ein Bürger in der Fernostregion Khabarovsk Krai vom russischen Geheimdienst FSB wegen des Vorwurfs des Hochverrats festgenommen, weil er angeblich Münzen an die ukrainische Armee gesendet hatte.

Diese Informationen sind vorläufig und können sich ändern, wenn weitere Entwicklungen in diesem Fall bekannt werden.

Quellen:

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