Niedersachsens Ministerpräsident setzt sich für 15-Euro-Mindestlohn ein
In einer kürzlich erschienenen Stellungnahme sprach sich Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil deutlich für die Einführung eines Mindestlohns in Höhe von 15 Euro aus. Diese Forderung richtet er insbesondere an die SPD, mit der Bitte, die Lohnpolitik zu einem zentralen Thema im anstehenden Bundestagswahlkampf zu machen.
Der Ministerpräsident betonte in seinen Äußerungen, dass die SPD als „Partei der Arbeit“ klar Position beziehen müsse. Insbesondere in Bezug auf die Diskussion um die Höhe von Löhnen im Vergleich zu Transferleistungen spiele der Mindestlohn eine entscheidende Rolle. Stephan Weil bekräftigte seine Forderung nach einem 15-Euro-Mindestlohn und hob hervor, dass die Lohnpolitik zu den essenziellen Themen des kommenden Wahlkampfs gehören solle.
– NAG