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Brooklyn: Eigentümer verliert Haus im Wert von 900.000 Dollar wegen unbezahlter 5.000-Dollar-Wasserrechnung – Klage gegen die Stadt eingereicht.

In Brooklyn hat ein Hausbesitzer sein 900.000 US-Dollar teures Eigentum verloren, weil die Stadt New York es aufgrund einer unbezahlten Wasserrechnung in Höhe von 5.000 US-Dollar verkauft hat. Der 65-jährige Filmore Brown erfuhr nichts von der Zwangsvollstreckung, der anschließenden Versteigerung und dem Verkauf seines Hauses an Investoren.

Die Wasserrechnung aus dem Jahr 2019, die weniger als 1 % des Wertes des Hauses betrug, wurde an einen Treuhandfonds verkauft. Diese Information verschwand aus den städtischen Unterlagen, und Brown erhielt keine Benachrichtigungen über die Angelegenheit. Die Stadt behauptet, dass die Zwangsvollstreckungsunterlagen 2020 zugestellt wurden, doch Brown bestreitet, sie erhalten zu haben. Er gab an, von dem Verkauf erfahren zu haben, als Unbekannte nachts an seinen Schlössern bohrten.

Browns Anwältin, Alice Nicholson, hat nun Klage gegen die Stadt eingereicht und behauptet, dass die Benachrichtigungen nicht ordnungsgemäß waren. Unterdessen gibt das Finanzamt an, dass bereits Reformen umgesetzt wurden, die eine bessere Benachrichtigung und mehr Zahlungsoptionen bieten sollen.

Brown hatte die Hypothek für das Mehrfamilienhaus im Jahr 2019 abbezahlt, indem er sieben Tage die Woche arbeitete. Er lebt in der obersten Etage und vermietet die zwei unteren Einheiten. Ratsherr Chris Banks bezeichnet den Verkauf als „schwere Ungerechtigkeit“ und hat ein Gesetzesvorhaben vorgeschlagen, um die Benachrichtigungen zu verbessern und den Verkauf von Wasserrechnungen an Treuhandfonds zu untersagen. Ein entsprechendes Gesetz auf staatlicher Ebene war im vergangenen Jahr gescheitert.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

  1. Warum wurde das Haus von Filmore Brown verkauft?

    • Das Haus wurde verkauft, weil eine Wasserrechnung in Höhe von 5.000 US-Dollar, die seit 2019 offen war, nicht bezahlt wurde.
  2. Hat Filmore Brown von der Zwangsvollstreckung erfahren?

    • Nein, Brown behauptet, er habe keine Benachrichtigungen über die Zwangsvollstreckung erhalten und erfuhr erst von dem Verkauf, als Unbekannte seine Schlösser beschädigten.
  3. Gibt es rechtliche Schritte gegen die Stadt New York?

    • Ja, Browns Anwältin hat Klage gegen die Stadt eingereicht, da sie der Meinung ist, dass die Benachrichtigungen über die Zwangsvollstreckung nicht ordnungsgemäß waren.
  4. Was ist der aktuelle Stand der Reformen durch die Stadt?

    • Das Finanzamt gibt an, dass bereits Reformen umgesetzt wurden, um eine bessere Benachrichtigung und Zahlungsoptionen anzubieten, aber die Wirksamkeit ist umstritten.
  5. Wer hat die Gesetzesinitiative zur Verbesserung der Benachrichtigungen vorgeschlagen?
    • Ratsherr Chris Banks hat ein Gesetzesvorhaben vorgeschlagen, um die Benachrichtigung zu verbessern und den Verkauf von Wasserrechnungen an Treuhandfonds zu verhindern.

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