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SEC-Kommissare widersprechen der vorgeschlagenen Maßnahme der Behörde
Die SEC-Kommissare Hester Peirce und Mark T. Uyeda haben Bedenken hinsichtlich der ersten Durchsetzungsmaßnahme der Behörde gegen das Medienunternehmen Impact Theory geäußert. Damit zeigt sich erstmals offener Widerspruch innerhalb der United States Securities and Exchange Commission (SEC). Die SEC hat Impact Theory wegen seines NFT-Launchs angeklagt und dieses als nicht registriertes Angebot von Wertpapieren eingestuft. Impact Theory hatte ungefähr 30 Millionen Dollar durch den Verkauf von NFTs eingenommen und behauptet, dass die Tokens einen Anteil an seinem ehrgeizigen Entertainment-Unternehmen repräsentieren, vergleichbar mit dem Aufbau des nächsten Disney.
Uneinigkeit bezüglich der Maßnahme der SEC
Peirce und Uyeda argumentieren, dass die betreffenden NFTs nicht dem Howey-Test unterzogen werden sollten. Dieser Test wird traditionell verwendet, um festzustellen, ob eine Transaktion als Investmentvertrag gilt. Die Kommissare sind der Meinung, dass die Kategorisierung von NFTs als Investmentverträge die vielfältigen Rechte vereinfacht, die NFTs in Bezug auf digitale und physische Vermögenswerte gewähren können. Sie argumentieren weiterhin, dass die Komplexität der NFT-Landschaft eine sorgfältige Prüfung erfordert, bevor Durchsetzungsmaßnahmen ergriffen werden, insbesondere da dieser Fall möglicherweise einen Präzedenzfall für zukünftige NFT-Angebote darstellen könnte. Die Meinungsverschiedenheit der Kommissare wirft grundsätzliche Fragen zur Eignung bestehender Wertpapierregulierungen für den sich entwickelnden NFT-Markt auf. Da NFTs von Kunstwerken und Sammlerstücken bis hin zu Zugangstoken und mehr reichen, wird es immer schwieriger, das regulatorische Umfeld zu überblicken. Die Bedenken von Peirce und Uyeda betreffen auch die potenziellen Auswirkungen dieser Durchsetzungsmaßnahme, insbesondere ob sie eine generelle Einstufung von NFTs als Wertpapierangebote impliziert und wie sich dies auf die Möglichkeit von Kreatoren auswirken könnte, Tantiemen aus Sekundärmarkttransaktionen zu verdienen.
Impact Theory zahlt Bußgeld von 6,1 Millionen US-Dollar
Im Rahmen einer Einigung mit der SEC hat Impact Theory einer Cease-and-Desist-Anordnung zugestimmt und sich verpflichtet, eine Bußgeld in Höhe von über 6,1 Millionen US-Dollar zu zahlen. Darüber hinaus wird ein Fair Fund eingerichtet, um Investoren zu entschädigen. Das Medienunternehmen hat auch zugesagt, zukünftige Tantiemen aus NFT-Sekundärmarkttransaktionen abzutreten, was erhebliche Auswirkungen auf die NFT-Schöpfergemeinschaft haben könnte.
Die gegenteilige Meinung der Kommissare Peirce und Uyeda verdeutlicht die komplexen regulatorischen Herausforderungen im aufstrebenden NFT-Ökosystem. Nachdem über 60 Kryptowährungen als Wertpapiere eingestuft wurden, scheint die SEC nun ihr Augenmerk auf NFTs zu richten.