Ethereum (ETH)

Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin zeigt Mechanismus zur Identifizierung unehrlicher Kryptowährungsnutzer in Privatsphäre-Pools auf.

Wie können betrügerische Benutzer aus Kryptomixing-Protokollen entfernt werden?

Die Mitbegründer von Ethereum (ETH) beschreiben einen Mechanismus, mit dem betrügerische Krypto-Benutzer aus Kryptomixing-Protokollen entfernt werden können. Dieser Mechanismus basiert auf Privacy Pools, die es Benutzern ermöglichen, neue Ethereum-Adressen zu generieren, die nicht mit ihren vorherigen Transaktionen in Verbindung stehen.

Was sind Privacy Pools?

Privacy Pools sind intelligente Vertragsprojekte, die Benutzern ermöglichen, neue ETH-Adressen zu generieren, die nicht mit ihren vorherigen Transaktionen in Verbindung stehen. Diese Adressen können dann verwendet werden, um Transaktionen durchzuführen, ohne die gesamte Transaktionsgeschichte preiszugeben.

Wie funktionieren Privacy Pools?

Der Kerngedanke von Privacy Pools besteht darin, Benutzern zu ermöglichen, einen Zero-Knowledge-Beweis zu veröffentlichen, der nachweist, dass ihre Gelder nicht aus illegalen Quellen stammen, ohne ihre gesamte Transaktionsgraphik öffentlich preiszugeben. Dies wird erreicht, indem sie Mitgliedschaft in benutzerdefinierten Verbindungsgruppen nachweisen, die bestimmten Eigenschaften entsprechen, die von Vorschriften oder sozialem Konsens gefordert werden.

Wie könnten Privacy Pools durchgesetzt werden?

Privacy Pools könnten dazu beitragen, Probleme zu lösen, die von Benutzern des sanktionierten Kryptomixers Tornado Cash erfahren wurden. Tornado Cash wurde 2022 als nationale Sicherheitsbedrohung eingestuft und in den USA verboten. Mit Privacy Pools könnten Benutzer Nullwissenbeweise veröffentlichen, die belegen, dass ihre Auszahlungen aus einer Verbindungsmenge stammen, aus der bekannte illegale Einzahlungen ausgeschlossen sind. Auf diese Weise könnten Benutzer ihre regulatorische Konformität nachweisen und gleichzeitig ihre Privatsphäre beim Einsatz öffentlicher Blockchains wahren.

Welche Auswirkungen könnten Privacy Pools haben?

Privacy Pools könnten dazu beitragen, die nationale Sicherheit zu stärken und Geldwäsche zu bekämpfen. Die Autoren des Papiers kommen zu dem Schluss, dass Privatsphäre und Regulierung trotz ihres oft als widersprüchlich wahrgenommenen Charakters vereinbar sein könnten. Indem Benutzer beweisen können, dass ihre Gelder keine Verbindung zu Einzahlungen aus illegalen Quellen haben oder dass die Gelder Teil einer spezifischen Gruppe von Einzahlungen sind, ohne weitere Informationen preiszugeben, könnten ehrliche Benutzer stark dazu motiviert werden, die Mitgliedschaft in einer bestimmten konformen Verbindungsgruppe nachzuweisen, während sie innerhalb dieser Gruppe immer noch ihre Privatsphäre wahren. Für unehrliche Benutzer wäre es jedoch unmöglich, einen solchen Beweis zu erbringen.

Fazit

Die Idee der Privacy Pools als Mechanismus zur Entfernung betrügerischer Benutzer aus Kryptomixing-Protokollen bietet interessante Einsichten und Möglichkeiten. Die Autoren des Papiers schlagen vor, dass Privacy und Regulierung trotz anfänglicher Widersprüche miteinander vereinbar sein könnten. Der Einsatz von Privacy Pools könnte dazu beitragen, die Integrität von Kryptotransaktionen zu verbessern und die nationalen Sicherheitsbemühungen im Kampf gegen Geldwäsche zu unterstützen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was sind Privacy Pools?

Privacy Pools sind smart contract-basierte Privacy-Projekte, die es Benutzern ermöglichen, neue ETH-Adressen zu generieren, die nicht mit ihren vorherigen Transaktionen in Verbindung stehen.

Wie können Privacy Pools dazu beitragen, betrügerische Benutzer aus Kryptomixing-Protokollen zu entfernen?

Benutzer können Zero-Knowledge-Beweise veröffentlichen, die belegen, dass ihre Auszahlungen aus einer Verbindungsmenge stammen, aus der bekannte illegale Einzahlungen ausgeschlossen sind. Dadurch können Benutzer ihre regulatorische Konformität nachweisen und gleichzeitig ihre Privatsphäre beim Einsatz öffentlicher Blockchains wahren.

Sind Privacy und Regulierung widersprüchlich?

Die Autoren des Papiers schlagen vor, dass Privacy und Regulierung trotz anfänglicher Widersprüche miteinander vereinbar sein könnten. Indem Benutzer beweisen können, dass ihre Gelder keine Verbindung zu Einzahlungen aus illegalen Quellen haben oder dass die Gelder Teil einer spezifischen Gruppe von Einzahlungen sind, könnten ehrliche Benutzer stark dazu motiviert werden, die Mitgliedschaft in einer bestimmten konformen Verbindungsgruppe nachzuweisen, während sie innerhalb dieser Gruppe immer noch ihre Privatsphäre wahren. Für unehrliche Benutzer wäre es jedoch unmöglich, einen solchen Beweis zu erbringen.

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