Massiver Krypto-Betrug in Thailand aufgedeckt
In einer koordinierten länderübergreifenden Aktion haben die thailändischen Behörden vier chinesische Staatsbürger und einen laotischen Bürger festgenommen, die verdächtigt werden, einen massiven Kryptobetrug in Höhe von 2,7 Milliarden Baht (76 Millionen US-Dollar) organisiert zu haben, berichtet die Bangkok Post.
Die Ermittlungen, unter der Leitung des Cyber Crime Investigation Bureau (CCIB), deckten eine Spur von Täuschung auf, die über 3.280 Personen in finanzielle Not brachte.
Das ausgeklügelte betrügerische Schema drehte sich um eine irreführende Kryptowährungs-Investmentplattform namens BCH Global Ltd, die Tausende von Opfern dazu brachte, ihr hart verdientes Geld zu investieren.
Die Opfer meldeten die betrügerischen Aktivitäten im November des Vorjahres bei der Polizei, was die Justiz in Bewegung setzte.
Die Investments wurden unter dem Vorwand von Gold und der Kryptowährung USDT eingeworben.
Weitere Untersuchungen des CCIB ergaben, dass viele der Personen hinter BCH Global Ltd mit ähnlichen betrügerischen Operationen verbunden waren.
Internationale Organisationen arbeiten zusammen, um Kryptobetrug zu untersuchen
Die internationale Dimension dieses massiven Kryptobetrugs führte zu einer koordinierten Zusammenarbeit von Behörden wie der Homeland Security Investigation und anderen internationalen Strafverfolgungsbehörden.
Die fünf jetzt in Haft befindlichen Verdächtigen sehen sich einer Vielzahl von Anklagen gegenüber, darunter öffentlicher Betrug, Verschwörung zur Begehung transnationaler Verbrechen, Geldwäsche und Eingabe falscher Informationen in Computersysteme.
Am 10. August leitete das Büro des Generalstaatsanwalts rechtliche Schritte gegen sie ein.
Am 4. September wurden vom Anti-Geldwäsche-Amt Vermögenswerte im Wert von 585 Millionen Baht (16 Millionen US-Dollar) beschlagnahmt, die den Verdächtigen gehören.
Ein Sprecher des CCIB betonte deren Engagement, Opfern dabei zu helfen, ihre rechtlichen Rechte zu verstehen.
CCIB gibt öffentliche Warnung heraus
Die weitreichenden Auswirkungen dieses Falls werfen ein Licht auf die alarmierende Prävalenz von Investmentbetrug.
Diese Betrügereien stellen laut Phathanacharoen eine der finanziell verheerendsten Formen von Betrug dar, über die bei der Polizei berichtet wird.
Opfer, von denen viele ihre Ersparnisse investiert oder sogar zweite Hypotheken auf ihre Immobilien aufgenommen haben, geraten oft den verlockenden Versprechungen von hohen, garantierten Renditen in kurzer Zeit zum Opfer.
Das CCIB gab eine Warnung an die Öffentlichkeit heraus, insbesondere in Bezug auf Online-Plattformen und ausländische mobile Apps, die Investitionen anwerben.
Wachsamkeit und Skepsis, insbesondere angesichts von extravaganten Versprechungen, sind entscheidend, um Opfer solcher betrügerischen Schemata zu vermeiden.
Häufig gestellte Fragen (Google Snippets):
Was wurde in Thailand aufgedeckt?
In Thailand wurde ein massiver Kryptobetrug aufgedeckt.
Wie viel Geld wurde in dem Betrug betrügerisch erlangt?
In dem Betrug wurden 2,7 Milliarden Baht (76 Millionen US-Dollar) betrügerisch erlangt.
Wie viele Menschen gerieten in finanzielle Not?
Über 3.280 Personen gerieten in finanzielle Not.
Welche internationalen Organisationen waren in die Untersuchung des Kryptobetrugs involviert?
Die Homeland Security Investigation und andere internationale Strafverfolgungsbehörden waren in die Untersuchung involviert.
Welche Anklagen drohen den Verdächtigen?
Den Verdächtigen drohen Anklagen wie öffentlicher Betrug, Verschwörung zur Begehung transnationaler Verbrechen, Geldwäsche und Eingabe falscher Informationen in Computersysteme.
Welche Vermögenswerte wurden beschlagnahmt?
Vermögenswerte im Wert von 585 Millionen Baht (16 Millionen US-Dollar) wurden beschlagnahmt.
Welchen Rat gibt das CCIB der Öffentlichkeit?
Das CCIB gibt der Öffentlichkeit einen Warnung und rät zur Wachsamkeit und Skepsis gegenüber verlockenden Versprechungen von hohen, garantierten Renditen bei Investitionen.