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Sony Network Communications und Startale Labs gründen gemeinsames Unternehmen für die Entwicklung einer Blockchain, womit Sony der wachsenden Liste japanischer Firmen im Web3-Bereich beitritt.

Sony entwickelt Blockchain-Netzwerk in Kooperation mit Startale Labs

Die japanische Elektronik- und Unterhaltungsgigant Sony plant, ein Blockchain-Netzwerk zu entwickeln und damit in den Web3-Bereich einzusteigen. Das IT-Unternehmen Sony Network Communications wird gemeinsam mit der in Singapur ansässigen Firma Startale Labs an diesem Projekt arbeiten.

Laut Nikkei und einer offiziellen Mitteilung von Startale Labs haben sich die Unternehmen darauf geeinigt, noch in diesem Monat ein Joint-Venture-Unternehmen namens Sony Network Communications Labs zu gründen.

Bis vor Kurzem lag der Fokus von Sony Network Communications größtenteils auf dem Internet der Dinge (IoT) Markt. Jetzt scheint sich die Tochtergesellschaft jedoch in Richtung des Blockchain-Sektors zu bewegen.

Der CEO von Startale bezeichnete die Ankündigung von Sony auf Twitter als „historisches“ Ereignis und erklärte, dass sie gemeinsam das Blockchain-Netzwerk entwickeln werden. Er ist der Meinung, dass das Sony-Netzwerk auf Coinbase’s Base (Layer 2 Mainnet) aufbauen und das Potenzial haben könnte, das weltweit führende Blockchain-Projekt zu werden.

Sony plant, seine bestehende Tochtergesellschaft in Kombination mit „IoT-, KI- und Lösungsdiensten“ einzusetzen, um „eine globale Infrastruktur für das Web3-Zeitalter zu schaffen“.

Bereits seit 2018 ist der Konzern aktiv im Blockchain-Sektor tätig. Damals begann Sony damit, blockchain-basierte Rechtemanagementlösungen für digitale Inhalte zu entwickeln. Im Jahr 2020 startete das Unternehmen Pilotprojekte für blockchain-basierte Plattformen für japanische Pop-Gruppen auf seiner Plattenfirma Sony Music Group.

Sony schließt sich einer wachsenden Liste japanischer Unternehmen im Web3- und Blockchain-Sektor an

Sony reiht sich in eine wachsende Liste japanischer Unternehmen ein, die Interesse am Web3-, Blockchain-, Metaverse- und NFT-Bereich zeigen.

Erst in diesem Monat kündigte der Uhrenhersteller und Elektronikgigant Casio an, eine NFT-Reihe für seine G-Shock-Uhrenlinie zu starten.

Auch die Sportbekleidungsriesen Mizuno und Asics haben bereits ihre eigenen NFT-Pläne vorgestellt.

Die Megabank Mitsubishi UFJ hat detaillierte Pläne zur Einführung einer eigenen Stablecoin bekannt gegeben. Die Bank plant zudem die Einführung einer „digitalen Vermögenswert-Wallet“.

Weitere japanische Unternehmen, die im Web3-Bereich Fuß fassen wollen, sind der Automobilhersteller Nissan, der in diesem Jahr eine „digitale Web3-Plattform“ für Motorsport-Fans gestartet hat.

Der Konkurrent Toyota hat dieses Jahr ein Web3-Hackathon gesponsert und dabei das Astar-Blockchain-Protokoll verwendet.

Im Juni gab Honda eine „Web3-Fan-Engagement“-Partnerschaft mit dem Start-up Animoca Brands bekannt.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was plant Sony im Bereich der Blockchain?
Sony Network Communications, eine Tochtergesellschaft von Sony, plant die Entwicklung eines eigenen Blockchain-Netzwerks in Zusammenarbeit mit Startale Labs. Die Unternehmen werden ein Joint-Venture-Unternehmen namens Sony Network Communications Labs gründen.

Welche anderen japanischen Unternehmen sind im Web3- und Blockchain-Sektor aktiv?
Es gibt eine wachsende Anzahl von japanischen Unternehmen, die Interesse am Web3-, Blockchain-, Metaverse- und NFT-Bereich zeigen. Dazu gehören Casio, Mizuno, Asics, Mitsubishi UFJ, Nissan, Toyota und Honda. Jedes dieser Unternehmen hat unterschiedliche Projekte und Initiativen gestartet, um sich im Web3-Bereich zu engagieren.

Was sind die Pläne von Sony für das Blockchain-Netzwerk?
Sony plant, seine bestehende Tochtergesellschaft Sony Network Communications mit ihren IoT-, KI- und Lösungsdiensten einzusetzen, um eine globale Infrastruktur für das Web3-Zeitalter zu schaffen. Weitere Details zu den Plänen von Sony werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

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