Inkubator Reverie startet 20-Millionen-Dollar-Fonds für Krypto-Startups
Die Krypto-Beratungsfirma Reverie plant die Lancierung eines neuen Fonds im Wert von 20 Millionen US-Dollar für Investitionen in Unternehmen im Pre-Seed- und Seed-Stage-Bereich. Das gab Mitbegründer Larry Sukernik exklusiv gegenüber TechCrunch bekannt.
Fokus auf nicht-spekulative Produkte
Während viele Investoren im Kryptobereich auf technische Innovationen oder spekulatives Wachstum setzen, hat Reverie einen anderen Ansatz. Das Unternehmen möchte Unternehmen unterstützen, die Produkte entwickeln, die nicht spekulativ sind und eine echte Nachfrage bei den Nutzern haben. Sukernik betont, dass erfolgreiche Unternehmen wie Apple, Facebook und Google mit Produkten gestartet sind, die die Konsumenten tatsächlich wollen.
Nachhaltige Unternehmen und Protokolle
Reverie möchte sich von anderen Investoren abheben, indem es sich auf den Aufbau nachhaltiger Unternehmen und Protokolle konzentriert. Sukernik ist der Meinung, dass es einen viel größeren Markt für nicht-spekulative Produkte gibt und diese langfristig erfolgreicher sein können. Das Unternehmen möchte innovative Gründer unterstützen, die die Eigenschaften der Krypto-Technologie nutzen und „besondere Produkte“ entwickeln, die langfristig bestehen können.
Strategische Entscheidung für kleinen Fonds
Der 20-Millionen-Dollar-Fonds wird bewusst in einem relativ kleinen Rahmen gehalten. Die Gründer von Reverie glauben, dass man nicht Unmengen an Geld braucht, um erfolgreich zu sein. Sukernik erklärt, dass es nicht so viele Startups im Kryptobereich gibt und deshalb ein kleinerer Fonds ausreicht, um die Ergebnisse ihrer Investmentstrategie zu beweisen.
Erfahrene Investoren mit „Hands-on“ Ansatz
Die beiden Mitbegründer von Reverie, Larry Sukernik und Derek Hsue, haben vor der Gründung des Unternehmens bereits Erfahrungen als Investoren bei etablierten VC-Firmen gesammelt. Sie waren jedoch nicht zufrieden mit dem traditionellen Ansatz der Branche und haben sich dazu entschieden, eine aktivere Rolle bei der Unterstützung der Gründer einzunehmen. Sukernik betont, dass viele Investoren keine aktuellen Erfahrungen mit Unternehmensführung haben und deshalb keinen guten Rat für Gründer geben können. Reverie möchte sich hingegen als langfristiger Partner und Berater für frühe Unternehmensphasen etablieren.
Zukunft von Reverie
Larry Sukernik gibt zu, dass die Zukunft von Reverie ungewiss ist. Die Erfolgsquote im Venture Capital Bereich ist generell niedrig. Dennoch ist Reverie zuversichtlich, dass sie auch in Zukunft in frühe Startups investieren und langfristige Partnerschaften mit den Gründern eingehen werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
1. Welche Art von Unternehmen möchte Reverie mit dem neuen Fonds unterstützen?
Reverie möchte Unternehmen fördern, die Produkte entwickeln, die nicht spekulativ sind und eine echte Nachfrage bei den Nutzern haben.
2. Wie unterscheidet sich Reverie von anderen Investoren im Kryptobereich?
Reverie möchte sich von anderen Investoren abheben, indem es sich auf den langfristigen Aufbau nachhaltiger Unternehmen und Protokolle konzentriert.
3. Warum hat Reverie sich für einen vergleichsweise kleinen Fonds entschieden?
Die Gründer von Reverie glauben, dass es nicht so viele Startups im Kryptobereich gibt und deshalb ein kleinerer Fonds ausreicht, um die Ergebnisse ihrer Investmentstrategie zu beweisen.
4. Welche Vision verfolgt Reverie für die Zukunft?
Reverie möchte langfristiger Partner und Berater für frühe Unternehmensphasen sein und in innovative Startups investieren, die langfristig erfolgreich sein können.
5. Welche Erfahrung haben die Gründer von Reverie?
Die beiden Mitbegründer von Reverie, Larry Sukernik und Derek Hsue, haben bereits Erfahrungen als Investoren bei etablierten VC-Firmen gesammelt, bevor sie Reverie gegründet haben. Sie haben sich entschieden, eine aktivere Rolle bei der Unterstützung von Gründern einzunehmen, basierend auf ihren Erfahrungen als Unternehmerinnen und Unternehmer.