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Analyst warnt vor schwerer Rezession: US-Immobilienmarkt und Risikobereitschaft signalisieren wirtschaftlichen Abschwung

Eine drohende Rezession: Hinweise auf einen dramatischen Einbruch der US-Wirtschaft

Der Bloomberg-Analyst Mike McGlone gibt Hinweise auf eine bevorstehende schwere Kontraktion der amerikanischen Wirtschaft. McGlone zufolge zeigen Daten einen dramatischen Rückgang der Immobilienverkäufe bei steigenden Zinsen, eine Situation, die an die Finanzkrise von 2008 erinnert.

Ein Blick auf die Daten

In seiner Analyse zeigt McGlone anhand eines Diagramms, dass die gleiche Diskrepanz zwischen Immobilienverkäufen und Zinsen zuvor bereits zu einem massiven Einbruch auf den Immobilienmärkten geführt hat, gefolgt von einer späteren Rezession und einer Zinssenkung.

Auswirkungen auf den Immobilienmarkt

Die Grafik zeigt, dass der Durchschnitt der Immobilienverkäufe im Vergleich zum Vorjahr in einer Geschwindigkeit abnimmt, die zuletzt während der Großen Finanzkrise erreicht wurde. Dies könnte ein deutliches Zeichen für eine bevorstehende schwere Rezession sein. Die steigenden Zinsen haben offensichtlich Auswirkungen auf den Immobilienmarkt und könnten zu einem weiteren Absinken der Verkaufszahlen führen.

Der Russell 2000 Index und seine Bedeutung

McGlone betrachtet auch den Russell 2000 Index, der die kleinsten 2.000 Aktien im Russell 3000 Index umfasst. Dieser Index kann als Indikator für die Risikobereitschaft angesichts der volatilen Natur von kleineren Marktkapitalisierungen verwendet werden. McGlone stellt fest, dass der allgemeine Trend abwärts zeigt und die Liquidität abnimmt. Basierend auf historischen Daten befinden sich die Märkte noch etwa zwei Jahre von einem Lockerungszyklus entfernt, der dazu beitragen könnte, die Preise zu stützen.

Fazit

Die Daten deuten darauf hin, dass eine schwere Rezession in der amerikanischen Wirtschaft bevorstehen könnte. Der Einbruch der Immobilienverkäufe bei steigenden Zinsen deutet darauf hin, dass sich die USA auf eine ähnliche Krise wie 2008 zubewegen könnten. Darüber hinaus weisen die Daten auf einen abwärtsgerichteten Trend hin, der von sich verringender Liquidität begleitet wird. Basierend auf historischen Mustern könnte es noch etwa zwei Jahre dauern, bis die Märkte einen Lockerungszyklus durchlaufen, der die Preise unterstützt.

Häufig gestellte Fragen

Welche Anzeichen gibt es für eine bevorstehende Rezession der US-Wirtschaft?

Die Analysten deuten auf einen dramatischen Rückgang der Immobilienverkäufe bei steigenden Zinsen hin, ähnlich wie während der Finanzkrise von 2008. Dies könnte ein deutliches Zeichen für eine bevorstehende schwere Rezession sein.

Wie lässt sich das Risiko anhand des Russell 2000 Index beurteilen?

Der Russell 2000 Index umfasst die kleinsten 2.000 Aktien im Russell 3000 Index und wird als Indikator für die Risikobereitschaft verwendet. Derzeit zeigt der Index einen abwärtsgerichteten Trend und eine abnehmende Liquidität, was darauf hindeutet, dass die Märkte noch etwa zwei Jahre von einem Lockerungszyklus entfernt sind.

Wie können die Märkte unterstützt werden?

Basierend auf historischen Daten könnte ein Lockerungszyklus, bei dem die Zinsen gesenkt werden, helfen, die Preise zu stabilisieren und die Märkte zu unterstützen. Allerdings wird dies voraussichtlich erst in einigen Jahren eintreten.

Gibt es weitere Anzeichen für eine bevorstehende Rezession?

Die Kombination aus dem Einbruch der Immobilienverkäufe und dem abwärtsgerichteten Trend des Russell 2000 Index deutet darauf hin, dass sich die USA auf eine schwerwiegende Rezession zubewegen könnten. Es ist jedoch wichtig, weitere Daten und Entwicklungen zu beobachten, um eine genauere Einschätzung vorzunehmen.

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