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Bank of Montreal (BMO) berechnet Opfer eines ausgeklügelten Betrugs Zinsen für Kreditlinie, die von einem Trickbetrüger aufgenommen wurde.

Opfer eines Bankbetrugs beschwert sich über zusätzliche Gebühren

Ein Opfer eines raffinierten Bankbetrugs behauptet, dass seine Bank nun Zinsen für eine eingeräumte Kreditlinie berechnet, die ein Betrüger aufgenommen hat. Der 63-jährige James Mathelier erhielt einen Anruf mit derselben Anrufer-ID wie seine Bank, der Milliarden-Dollar-schwere Bank of Montreal (BMO). Ein Betrüger erklärte dem Mann aus Toronto, dass Kriminelle auf seine Konten zugegriffen hätten und forderte anschließend einen Bestätigungscode, um angeblich Matheliers Identität zu überprüfen.

Mathelier teilte den Code trotz seines Misstrauens am Telefon mit, da ihm der Betrüger versicherte, dass er die Bank zurückrufen könne, um den Prozess fortzusetzen. Mathelier war in Panik, da der Betrüger behauptete, dass Geld abgehoben werden würde. Am nächsten Tag wurden dann zwei Abhebungen von je 7.500 US-Dollar und eine Abhebung von 1.452 US-Dollar in bar von seiner Kreditlinie getätigt.

Nachdem er BMO und die Polizei kontaktiert hatte, behauptet Mathelier, dass die Bank nur die Abhebung von 1.452 US-Dollar teilweise erstattet hat und außerdem 200 US-Dollar monatlich an Zinsen für die verbleibenden 15.000 US-Dollar Schulden verlangt, die die Betrüger aufgenommen haben.

Mathelier, der zu Hause ein Kleinkind betreut, war verwirrt darüber, dass die Bank ihre Verantwortlichkeit leugnete und dennoch einen kleinen Teil der verlorenen Gelder erstattete. Dies hat seinen mentalen Zustand stark beeinträchtigt und er kann kaum noch schlafen.

Vanessa Iafolla, eine Anti-Betrugs-Beraterin, erklärte in einem Interview mit Radio Canada, dass BMO ein „offensichtliches Warnsignal“ übersehen hat, als zwei große Abhebungen an aufeinanderfolgenden Tagen erfolgten.

Obwohl BMO eine teilweise Rückerstattung geleistet hat, ist Mathelier gemäß den Betrugspolicen der Bank nicht abgedeckt. Die Bank of Montreal betonte, dass es sich dabei um einen Betrug handelt, der leider nicht von ihren Betrugsdiensten abgedeckt wird und dass sie daher nicht für den entstandenen Verlust verantwortlich ist.

Häufig gestellte Fragen

Was ist geschehen?

James Mathelier wurde das Opfer eines Bankbetrugs. Ein Betrüger gab sich als Vertreter der Bank of Montreal (BMO) aus und überzeugte Mathelier, ihm einen Bestätigungscode zu geben.

Was geschah nachdem Mathelier den Code teilte?

Nachdem Mathelier den Code geteilt hatte, wurden innerhalb eines Tages zwei Abhebungen von je 7.500 US-Dollar und eine Abhebung von 1.452 US-Dollar in bar von seiner Kreditlinie getätigt.

Wie reagierte die Bank auf den Betrug?

Die Bank of Montreal erstattete Mathelier eine teilweise Rückerstattung von 1.452 US-Dollar, weigerte sich jedoch, den verbleibenden Betrag zu erstatten. Außerdem verlangt die Bank monatlich 200 US-Dollar an Zinsen für den von den Betrügern aufgenommenen Kredit.

Warum leugnet die Bank ihre Verantwortlichkeit?

Die Bank behauptet, dass Mathelier nicht gemäß ihren Betrugspolicen abgedeckt ist und daher nicht für den entstandenen Verlust verantwortlich ist.

Was sagt die Expertin zum Vorgehen der Bank?

Vanessa Iafolla, eine Anti-Betrugs-Beraterin, ist der Meinung, dass die Bank ein „offensichtliches Warnsignal“ übersehen hat, als zwei große Abhebungen an aufeinanderfolgenden Tagen erfolgten.

Schlussfolgerung

Der Fall von James Mathelier wirft ein Licht auf die Herausforderungen und fehlenden Schutzmaßnahmen bei Bankbetrug. Obwohl Mathelier Opfer eines raffinierten Betrugs wurde und die Bank von Montreal nur einen Teil des gestohlenen Geldes zurückerstattet hat, verlangt sie dennoch monatliche Zinszahlungen für die verbleibenden Schulden. BMO sollte seine Sicherheitsmaßnahmen überprüfen und sich stärker für den Schutz seiner Kunden vor Betrug engagieren.

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