Vier Banken zahlen fast eine halbe Milliarde Dollar wegen Kartellrechtsverstößen
Die Banken JPMorgan, Goldman Sachs, UBS und Morgan Stanley haben sich bereit erklärt, insgesamt 499 Millionen Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage beizulegen, die 2017 von US-Pensionsfonds, angeführt vom Iowa Public Employees‘ Retirement System, eingereicht wurde.
Die Pensionsfonds werfen den Banken vor, versucht zu haben, den Markt mit ihrem eigenen System namens EquiLend zu dominieren und die Entwicklung neuer Plattformen zur Ausleihe und Verleih von elektronischen Wertpapieren zu behindern. EquiLend wurde 2001 von Barclays Global Investors, Bear Stearns, Goldman Sachs, JPMorgan Chase, Lehman Brothers, Merrill Lynch, Morgan Stanley, Northern Trust, State Street und UBS Warburg gegründet und gehört jetzt der Bank of America.
Credit Suisse hat bereits eine Strafe von 81 Millionen Dollar gezahlt, um seinen Teil der Klage beizulegen, und die Bank of America ist nun der letzte verbleibende Beklagte, der sich noch nicht geeinigt hat.
Keine der Banken hat sich zu dem Fall geäußert, und EquiLend hat jegliches Fehlverhalten bestritten und erklärt, dass eine Einigung erzielt wurde, um den Geschäftsbetrieb für seine Kunden aufrechtzuerhalten. Laut der Financial Times hoffen die Kläger durch die Einigung, ähnliche mutmaßliche wettbewerbswidrige Praktiken in Zukunft zu verhindern.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was sind die Vorwürfe gegen die Banken in der Sammelklage?
Die Pensionsfonds werfen den Banken vor, den Markt für die Ausleihe und den Verleih von elektronischen Wertpapieren mit ihrem eigenen System EquiLend dominieren zu wollen und die Entwicklung neuer Plattformen zu behindern.
Wie viel zahlen die Banken insgesamt?
Die Banken JPMorgan, Goldman Sachs, UBS und Morgan Stanley zahlen insgesamt 499 Millionen Dollar, um die Sammelklage beizulegen.
Hat die Bank of America bereits eine Einigung erzielt?
Nein, die Bank of America ist der letzte verbleibende Beklagte, der sich noch nicht geeinigt hat.
Was sagt EquiLend zu den Vorwürfen?
EquiLend hat jegliches Fehlverhalten bestritten und erklärt, dass eine Einigung erzielt wurde, um den Geschäftsbetrieb für seine Kunden aufrechtzuerhalten.
Quellen
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