Chainlink ermöglicht Banken die Verbindung zu Hunderten von Blockchains
Sergey Nazarov, der Schöpfer von Chainlink (LINK), sagt, dass jüngste Experimente gezeigt haben, dass Banken und traditionelle Finanzinstitutionen jetzt problemlos mit Hunderten von verschiedenen Blockchains verbunden werden können.
In einem neuen Interview mit Jill Malandrino, einer Reporterin von Nasdaq, spricht Nazarov über ein kürzlich von SWIFT und einer Gruppe von Bankengiganten wie Citi, BNY Mellon, BNP Paribas und anderen durchgeführtes Chainlink-basiertes Experiment.
SWIFT gab im Juni bekannt, dass es Chainlink verwendet, um Interoperabilitätsmaßnahmen mit über einem Dutzend Institutionen zu testen. Die Organisation erklärte, dass Institutionen, die mit tokenisierten Vermögenswerten interagieren möchten, mit dem Problem konfrontiert sind, dass Blockchains nicht interoperabel sind. Jede Blockchain hat ihre eigene Funktionalität oder Liquidität, was zu Reibungen und zusätzlichem Aufwand für die Unternehmen führt.
Laut Nazarov haben die Tests zu drei Haupterfolgen geführt:
- Erstens wurde nachgewiesen, dass bestehende Bankeninfrastrukturen wie SWIFT und SWIFT-Nachrichten verwendet werden können, um mit sehr geringem Aufwand von Banken eine Verbindung zu Hunderten von Blockchains herzustellen. Dies ermöglicht den Banken eine effiziente Nutzung von Hunderten von Blockchains.
- Zweitens wurde gezeigt, dass sowohl öffentliche als auch private Blockchains effizient und zuverlässig miteinander verbunden werden können, damit die Banken untereinander Transaktionen durchführen können.
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Schließlich wurde gezeigt, dass private Blockchains effektiv mit öffentlichen Blockchains transagieren können. Dadurch kann der Wert aus der privaten Bankenbranche in die öffentliche Blockchain-Branche fließen. Nazarov ist der Meinung, dass dies sowohl für die Bankenwelt als auch für die öffentliche Blockchain-Welt eine sehr wichtige Auswirkung haben wird.
Nazarov sagt, dass Banken, um die Vorteile der Blockchain-Technologie nutzen zu können, diese mithilfe ihrer bestehenden Infrastruktur, in die sie bereits viel investiert haben, verbinden müssen. Er erklärt, dass Chainlink es den Banken ermöglicht, ihre Systeme in den Kryptoraum zu integrieren und ihren Wert auf öffentliche Blockchains zu bringen.
Banken haben eine große Investition in die Sicherheit ihrer bestehenden Infrastruktur getätigt und viele Mitarbeiter geschult, um diese Infrastruktur zu nutzen. Das ist sehr unterschiedlich zu Startups, die ihre gesamte Reise auf der Blockchain begonnen haben und daher keine bestehenden Systeme haben, die sie schützen oder nutzen müssen.
Da Banken in hohem Maße auf diese Systeme angewiesen sind und darin große Werte liegen, werden sie diese nicht abschaffen. Daher ist die einzige Möglichkeit für Banken, Blockchains effizient zu nutzen, die Verbindung zu ihrer bestehenden Infrastruktur. Sobald viel Wert in ein System investiert wurde, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es abgeschaltet wird.
Frage: Was wurde in den Chainlink-Tests erreicht?
Antwort: Die Chainlink-Tests haben gezeigt, dass Banken ihre bestehenden Bankinfrastrukturen nutzen können, um mit Hunderten von verschiedenen Blockchains verbunden zu werden, dass sowohl öffentliche als auch private Blockchains effizient miteinander verbunden werden können und dass private Blockchains effektiv mit öffentlichen Blockchains transagieren können.
Frage: Wie können Banken die Blockchain-Technologie nutzen?
Antwort: Banken können die Blockchain-Technologie nutzen, indem sie ihre Systeme mithilfe von Chainlink in den Kryptoraum integrieren und so ihren Wert auf öffentliche Blockchains bringen.
Frage: Warum können Banken nicht einfach ihre bestehenden Infrastrukturen abschaffen und vollständig auf Blockchains umsteigen?
Antwort: Banken haben große Investitionen in die Sicherheit ihrer bestehenden Infrastruktur getätigt und sind darauf angewiesen. Außerdem gibt es in diesen Systemen große Werte. Daher müssen Banken ihre bestehende Infrastruktur mit Blockchains verbinden, um diese effizient nutzen zu können.