Bitcoin (BTC)

Bitcoin erholt sich nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX im letzten November um über 42%.

Bitcoin erholt sich nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX

Bitcoin hat sich nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX im letzten November um über 42% erholt. Laut Dow Jones Market Data Group fiel der Bitcoin in den Wochen vor und nach dem Fall unter die Marke von 16.000 Dollar. Am Montag um 17 Uhr erreichte die digitale Währung mit 28.933,51 Dollar ihren höchsten Stand seit fast zwei Monaten. Bitcoin war in fünf der letzten sechs Tage im Aufwärtstrend und liegt seit Januar um über 68% höher, bleibt aber weit unter seinem Allzeithoch von 67.802,30 Dollar Ende 2021.

Strafprozess gegen FTX-Gründer Sam Bankman-Fried

Unterdessen begann am Dienstag der Strafprozess gegen den FTX-Gründer Sam Bankman-Fried. Der frühere CEO von FTX steht sieben Bundesanklagen wegen Betrugs und Verschwörung im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Kryptobörse gegenüber und könnte im Falle einer Verurteilung eine Strafe von bis zu 110 Jahren Haft erhalten.

Neuer Exchange unterstützt Bitcoin

Seit dem Zusammenbruch konnte Bitcoin dank einer neuen Börse, die von Fidelity und Charles Schwab unterstützt wird, im April die Marke von 30.000 Dollar überwinden und nur zwei Monate später die Hürde von 31.000 Dollar nehmen. Der erste digitale Marktplatz für digitale Vermögenswerte namens EDX Markets startete am 20. Juni und wird auch von Citadel Securities, Sequoia Capital und Virtu Financial unterstützt.

ETF-Anträge von Cathie Wood’s ARK und BlackRock

Im Sommer beantragten namhafte Unternehmen wie Cathie Wood’s ARK Invest und BlackRock mit einem Anlagevermögen von 9 Billionen Dollar eine Bitcoin ETF bei der Securities and Exchange Commission (SEC). Bisher hat die US-Regulierungsbehörde jedoch noch keinen reinen Bitcoin ETF zugelassen. Grayscale wurde ebenfalls von der SEC abgewiesen und klagt nun gegen die Wall Street-Aufsicht. Auch Fidelity und die CBOE wurden von den Regulierungsbehörden abgewiesen. Analysten von Bernstein stellten in einem Bericht in diesem Monat fest, dass ein Bitcoin ETF eine Nachfrage von rund 600 Milliarden Dollar generieren könnte.

Bitcoin-Prognosen und potenzielle Bedrohungen

Analysten der Standard Chartered Bank sagten im Juli voraus, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die Marke von 50.000 Dollar erreichen und bis Ende 2024 auf 120.000 Dollar steigen könnte. Sie erwarten, dass Krypto-Miner aufgrund der Inflation vermehrt digitale Vermögenswerte horten. Die Bank hatte zuvor eine Prognose abgegeben, dass Bitcoin bis Ende nächsten Jahres die Marke von 100.000 Dollar erreichen würde, sieht aber nun ein Potenzial von 20% für eine Aufwärtsbewegung dieser Vorhersage.

Häufig gestellte Fragen

Welche Erholung hat Bitcoin nach dem Zusammenbruch von FTX erlebt?

Bitcoin hat sich um über 42% erholt, nachdem die Kryptobörse FTX im letzten November zusammengebrochen ist.

Wie hoch war der Bitcoin-Kurs am Montag um 17 Uhr?

Am Montag um 17 Uhr erreichte Bitcoin mit 28.933,51 Dollar seinen höchsten Stand seit fast zwei Monaten.

Welche Anklagen drohen FTX-Gründer Sam Bankman-Fried?

Sam Bankman-Fried, der Gründer von FTX, steht sieben Bundesanklagen wegen Betrugs und Verschwörung im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Kryptobörse gegenüber.

Welche Unternehmen haben Anträge auf einen Bitcoin ETF gestellt?

Unternehmen wie Cathie Wood’s ARK Invest und BlackRock haben Anträge auf einen Bitcoin ETF gestellt.

Welche Bitcoin-Prognose wurde von der Standard Chartered Bank abgegeben?

Die Standard Chartered Bank prognostiziert, dass Bitcoin noch in diesem Jahr die Marke von 50.000 Dollar erreichen und bis Ende 2024 auf 120.000 Dollar steigen könnte.

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