Bitcoin (BTC)Ripple (XRP)

Bitcoin: Institutionelle Übernahme – Revolutionäre Kryptowährung künftig von institutionellen Investoren unterstützt. Analyse von Coinbase, MicroStrategy, BlackRock, Marathon Digital und ProShares Bitcoin Strategy ETF.

Bitcoin’s ungenutztes Potenzial: Institutionelle Adoption

Die revolutionäre Erfindung von Bitcoin stammt aus einem bescheidenen Whitepaper aus dem Jahr 2008 von einem pseudonymen Autor oder einer pseudonymen Gruppe namens Satoshi Nakamoto. Die Idee war einfach, aber kraftvoll – ein digitales, dezentrales, sicheres Netzwerk zu schaffen, das gegen einen einzigen Fehlerpunkt resistent ist. Im Laufe der Jahre hat Bitcoin einige große Tests bestanden, darunter:

Die Finanzkrise von 2008

Bitcoin ging kurz nach der größten Rezession der letzten 100 Jahre live.

Der Zusammenbruch von Mt. Gox

Früh in der Existenz von Bitcoin war Mt. Gox die größte Bitcoin-Börse der Welt und verarbeitete etwa 70% der Bitcoin-Transaktionen. Im Jahr 2014 wurde Mt. Gox jedoch gehackt, und die Börse verlor etwa 850.000 Bitcoins von Kunden, was Hunderten von Millionen Dollar entspricht.

Die Insolvenz von FTX

FTX war eine der größten Kryptobörsen der Welt, aber im Jahr 2022 entdeckten Regulierungsbehörden, dass der Gründer Sam Bankman Fried angeblich Kundengelder falsch verwaltet hatte. Kurz darauf wurde Fried verhaftet und FTX musste Insolvenz nach Kapitel 11 anmelden.

Die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin

Bitcoin ist dafür bekannt, leidenschaftliche Gegner und religiöse Anhänger zu haben. Trotz der Erschütterungen, die diese und andere Ereignisse durch die Kryptowährungswelt geschickt haben, hat Bitcoin selbst überlebt. Bitcoin hat weiterhin als dezentrale digitale Währung funktioniert und sich letztendlich erholt. Seit seiner Gründung beträgt die durchschnittliche jährliche Rendite von Bitcoin beeindruckende 230% (weit über dem S&P 500 und so ziemlich jedem Vermögenswert). Bitcoin ist jetzt 510 Milliarden Dollar wert – deutlich mehr als die meisten Fortune 500 Unternehmen.

Institutionelle Adoption: Ein wesentlicher Katalysator, der noch nicht zur Entfaltung gekommen ist (bis jetzt)

Wenn Sie die meteorischen Rückgaben von Bitcoin verpasst haben, lohnt es sich immer noch? Die Antwort lautet ja. Bitcoin hat beeindruckende Renditen erzielt, ohne dass bedeutende institutionelle Investoren beteiligt waren. Hier sind 3 Katalysatoren, die Bitcoin und Bitcoin-Alternativen noch weiter nach oben bringen werden:

Rechtliche Klarheit

Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC führt gegen Kryptounternehmen große Gerichtsverfahren. Kürzlich erzielte die Muttergesellschaft der XRP-Altcoin, Ripple, einen historischen Gerichtssieg über die SEC. Das Gericht entschied, dass XRP kein Angebot von nicht registrierten Wertpapieren ist. Das ist potenziell gute Nachrichten für Coinbase, die größte Krypto-Börse in den USA, die derzeit in einen ähnlichen Rechtsstreit mit der SEC verwickelt ist.

Neue Rechnungslegungsstandards

Kürzlich änderte das Financial Accounting Standards Board (FASB) die Rechnungslegungsvorschriften für Unternehmen – eine Änderung, die Unternehmen wie MicroStrategy helfen wird. MicroStrategy, einer der größten Bitcoin-Inhaber, kann nun unerwünschte Wahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Halten von Bitcoin entgegenwirken. Darüber hinaus werden die neuen Standards den Banken die Verwahrung und Kreditvergabe gegen Bitcoin ermöglichen – ein bedeutender Gewinn für die Branche.

Genehmigung eines Spot-ETFs

Derzeit gibt es in den Vereinigten Staaten keinen Spot-Bitcoin-ETF. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Spot-ETF um einen Mechanismus zum Investieren in Bitcoin „vor Ort“. Der ProShares Bitcoin Strategy ETF, ein nicht-spot Bitcoin-ETF, entwickelt sich in diesem Jahr dramatisch schlechter als Bitcoin selbst.

BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat jedoch einen Spot-Bitcoin-ETF beantragt, gemeinsam mit anderen. Vor diesem Hintergrund scheint die Möglichkeit eines Spot-Bitcoin-ETFs unausweichlich zu sein (bei mehr als 500 Anträgen hat BLK in seiner Geschichte nur einen Antrag abgelehnt).

Langsam, dann plötzlich
Nach Jahren des Scheiterns nähert sich die Bitcoin- und Kryptobranche aufgrund jüngster Gerichtssiege, neuer Rechnungslegungsstandards und der Möglichkeit der Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETFs einer regulatorischen Klarheit. Eine regulatorische Klarheit wird den Weg für die institutionelle Adoption ebnen. Wenn institutionelle Adoption stattfindet, wären klare Gewinner Bitcoin selbst, Bitcoin-Alternativen wie Marathon Digital und Coinbase, die von gesteigertem Handel durch Institutionen und der Verwahrung von Bitcoin-ETFs profitieren werden.

Häufig gestellte Fragen:

Was sind die größten Tests, die Bitcoin bisher bestanden hat?
Bitcoin hat einige große Tests bestanden, darunter die Finanzkrise von 2008, den Zusammenbruch von Mt. Gox und die Insolvenz von FTX.

Was sind die Katalysatoren, die Bitcoin und Bitcoin-Alternativen weiter nach oben bringen werden?
Die rechtliche Klarheit, neue Rechnungslegungsstandards und die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETFs sind die Katalysatoren, die Bitcoin und Bitcoin-Alternativen weiter nach oben bringen werden.

Warum ist die institutionelle Adoption für Bitcoin wichtig?
Die institutionelle Adoption ist wichtig für Bitcoin, da sie zu einer erhöhten Akzeptanz, einem gesteigerten Handelsvolumen und einer breiteren Akzeptanz der Kryptowährung führen kann.

Welche Unternehmen profitieren von der institutionellen Adoption?
Bitcoin selbst sowie Bitcoin-Alternativen wie Marathon Digital und Coinbase würden von der institutionellen Adoption profitieren, da sie von gesteigertem Handel durch Institutionen und der Verwahrung von Bitcoin-ETFs profitieren würden.

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