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Bitcoin-Kurs erleidet rasanten Absturz – Alameda Research als möglicher Verursacher identifiziert

Der Vorfall: Schneller Absturz und Erholung auf Binance.US

Am 21. Oktober 2021 erlebte der Bitcoin-Preis einen plötzlichen und unerklärlichen Rückgang von 87%. Neue Informationen deuten darauf hin, dass Alameda Research von Sam Bankman-Fried dafür verantwortlich sein könnte.

Heute trat ein ehemaliger Mitarbeiter an die Öffentlichkeit, um Licht ins Dunkel über die internen Abläufe des Unternehmens zu bringen. Er behauptet, dass ein Handelsfehler innerhalb der Firma zu dem drastischen Rückgang des Bitcoin-Preises auf Binance.US geführt habe.

Die Blitzabsturz ereignete sich um 11:34 UTC (7:34 Uhr ET) und ließ den Bitcoin-Preis von etwa 65.760 USD auf einen schockierend niedrigen Wert von 8.200 USD fallen. Innerhalb weniger Minuten erlangte die Kryptowährung ihren Wert zurück und kehrte fast zum ursprünglichen Preis zurück.

Während andere Bitcoin-Märkte unberührt blieben, waren Händler auf Binance.US von dem plötzlichen Rückgang verwirrt. Zu diesem Zeitpunkt erklärte ein Sprecher von Binance.US, dass ein „institutioneller Händler“ aufgrund eines Fehlers in ihren Handelssystemen dafür verantwortlich sei.

Die Enthüllung: Ehemaliger Alameda Research Mitarbeiter meldet sich zu Wort

Die wahre Identität des Händlers hinter dem Fehler war unbekannt, bis heute ein ehemaliger Mitarbeiter von Alameda Research, Baradwaj, enthüllte, dass das Unternehmen möglicherweise für das beunruhigende Ereignis verantwortlich sein könnte.

Laut Baradwaj verwendet Alameda Research normalerweise Algorithmen für Handelsausführungen. Bei Marktschwankungen oder lukrativen Gelegenheiten haben die Händler jedoch die Möglichkeit, manuell Aufträge zu versenden. Genau in solch einem Fall sei das Missgeschick passiert, behauptete er.

„Der Händler versuchte, einen Block BTC aufgrund der Nachrichten zu verkaufen und schickte den Auftrag über unser manuelles Handelssystem“, tweetete Baradwaj. „Was sie übersehen hatten, war, dass das Dezimalzeichen um ein paar Stellen verschoben war. Anstatt BTC zum aktuellen Marktpreis zu verkaufen, haben sie es für ein paar Cent verkauft.“

Konsequenzen: Alameda Research erleidet Millionenverluste

Alameda Research ist nicht unversehrt aus der Sache hervorgegangen. Das Unternehmen erlitt Berichten zufolge Verluste in Höhe von zig Millionen Dollar. Arbitrage-Händler nutzten den Preisefehler aus und brachten Bitcoin auf seine normalen Preisniveaus zurück.

Als Reaktion auf die erheblichen Verluste erklärte Baradwaj: „Alamedas Verluste durch den Fat-Finger-Handel waren verheerend – in der Größenordnung von zig Millionen. Aber weil es sich um einen ehrlichen Fehler handelte, gab es nicht viel zu tun, außer zusätzliche Sicherheitsprüfungen für manuelle Trades einzuführen.“

Da der Kryptowährungsmarkt weiterhin sensibel auf solche Anomalien reagiert, werden Händler und Investoren wahrscheinlich weitere Klarheit über die internen Kontrollmechanismen fordern, die Handelsfirmen wie Alameda Research implementiert haben, um zukünftige Zwischenfälle zu verhindern. Die Enthüllung des ehemaligen Mitarbeiters hat sicherlich Fragen aufgeworfen, die beantwortet werden sollten.

Häufig gestellte Fragen

Was war der Grund für den plötzlichen Rückgang des Bitcoin-Preises auf Binance.US?

Ein ehemaliger Mitarbeiter von Alameda Research gab an, dass ein Handelsfehler innerhalb des Unternehmens zu dem drastischen Rückgang des Bitcoin-Preises auf Binance.US führte. Der Händler soll versehentlich den Verkauf von Bitcoin zum Bruchteil des Marktpreises veranlasst haben.

Welche Konsequenzen hatte der Vorfall für Alameda Research?

Alameda Research erlitt Verluste in Höhe von zig Millionen Dollar aufgrund des Handelsfehlers. Arbitrage-Händler nutzten den Preisfehler aus und brachten Bitcoin schnell wieder auf seine normalen Preisniveaus zurück.

Welche Maßnahmen hat Alameda Research ergriffen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu verhindern?

Als Reaktion auf den Vorfall erklärte Alameda Research, zusätzliche Sicherheitsprüfungen für manuelle Trades einzuführen. Das Unternehmen wird voraussichtlich seine internen Kontrollmechanismen überprüfen, um solche Handelsfehler zukünftig zu vermeiden.

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