
In einer Diskussionsrunde beim Future Investment Initiative (FII) in Riad, Saudi-Arabien, äußerte Larry Fink, der CEO von BlackRock, dass Gold und Kryptowährungen als „Angst-Assets“ betrachtet werden können. Fink erklärte, dass Kryptowährungsanlagen eine legitime Investition für diejenigen darstellen, die sich gegen eine übermäßige Optimismus absichern möchten.
Er sagte: „Wenn Sie glauben, dass Länder ihre Währungen kontinuierlich abwerten werden, und wenn Sie an einen globalen Anstieg der Unsicherheit glauben… sind Kryptowährungs-Assets oder Gold Angst-Assets. Sie besitzen diese Vermögenswerte, weil Sie über die Abwertung Ihrer Vermögenswerte besorgt sind, weil Sie sich um Ihre finanzielle Sicherheit sorgen.“ Zwischen Kryptowährungsanlagen und Gold bestehe ein starkes Vertrauen, dass sie eine gute Absicherung gegen übertriebenen Optimismus bieten.
In einem separaten Interview mit „60 Minutes“ äußerte Fink, dass er anfangs skeptisch gegenüber Bitcoin (BTC) war, aber schließlich dazu gedrängt wurde, seine Meinung zu überdenken, als sich die Technologie weiterentwickelte. Er betonte: „Wir sprachen damals über Bitcoin. Es war ein Bereich für Geldwäscher und Diebe, aber die Märkte lehren einen: Man muss seine Annahmen ständig überdenken. Es gibt eine Rolle für Krypto, so wie es eine Rolle für Gold gibt. Es ist eine Alternative für diejenigen, die diversifizieren möchten. Das ist kein schlechtes Asset, aber ich glaube nicht, dass es einen großen Bestandteil Ihres Portfolios ausmachen sollte.“
Häufig gestellte Fragen:
Was sind Angst-Assets?
Angst-Assets sind Vermögenswerte, die Anleger aufgrund von Unsicherheiten und Ängsten bezüglich der wirtschaftlichen Stabilität erwerben. Dazu zählen häufig Gold und Kryptowährungen.
Warum sieht Larry Fink Kryptowährungen als legitime Investitionen an?
Larry Fink betrachtet Kryptowährungen als legitime Investitionen, die als Absicherung gegen übermäßigen Optimismus dienen können, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit.
Welche Rolle spielt Bitcoin laut Larry Fink in einem Portfolio?
Larry Fink sieht Bitcoin und andere Kryptowährungen als alternative Anlageklasse an, jedoch rät er dazu, dass sie keinen großen Bestandteil eines Portfolios ausmachen sollten.



