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Chinesisches Gericht bestätigt: Digitale Assets haben laut existierendem Rechtsrahmen einen wirtschaftlichen Wert und sind gesetzlich geschütztes Eigentum

Digitale Assets haben laut chinesischem Gericht wirtschaftlichen Wert und sind legales Eigentum

Ein Gericht in China hat erklärt, dass digitale Assets unter dem bestehenden rechtlichen Rahmen wirtschaftlichen Wert haben und immer noch gesetzlich geschütztes Eigentum sind. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht, der von lokalen Medien zitiert wurde und die Rechtmäßigkeit von Kryptowährungen analysiert, stellte das Gericht die strafrechtlichen Aspekte von virtuellen Assets heraus und kam zu dem Schluss, dass diese Assets ihre Eigenschaften als rechtliches Eigentum behalten.

Laut dem Bericht schlug das Gericht mehrere Möglichkeiten vor, wie man mit kryptowährungsbezogenen Straftaten umgehen könne, ohne die privaten Rechte der Bürger zu beeinträchtigen. Es wurde festgestellt, dass Kryptowährungen zwar nicht aufgrund ihrer Natur beschlagnahmt werden könnten, aber gemäß dem Zivil- und Strafrecht getrennt aufbewahrt werden sollten. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass persönliches Eigentum und Geld „unter dem Gesichtspunkt der Rechtmäßigkeit“ behandelt werden sollten.

Dies erfolgt, nachdem die chinesische Regierung 2021 ein umfassendes Verbot von privaten Kryptowährungen erlassen hat und damit eine umfangreiche Maßnahme gegen Web3-Firmen und Influencer in China durchgesetzt hat.

Trotz des Verbots haben chinesische Gerichte mehrere Erklärungen abgegeben, die im scharfen Gegensatz zu dieser Entscheidung stehen und die legale Unterstützung digitaler Assets als persönliches Eigentum feststellen.

In diesem Jahr entschied ein Bezirksgericht in Shanghai über das Eigentumsrecht von Bitcoin, nachdem es zugunsten eines Bitcoin-Besitzers entschieden hatte, der eine Entschädigung für einen unbezahlten Kredit verlangte. Das Urteil des Gerichts basierte auf dem Wert und der Knappheit von Bitcoin und es wurde festgestellt, dass es unter den Bereich des persönlichen Eigentums fällt.

Steht eine Meinungsänderung bevor?

Die chinesische Regierung hat seit langem Schwierigkeiten mit digitalen Assets und hat in China ein umfassendes Verbot von privaten Kryptowährungen erlassen. Im Jahr 2021 kündigte die Regierung ein Verbot aller Kryptotransaktionen, einschließlich Börsen, Influencern und anderen verbundenen Gruppen, an.

Die Chinesische Zentralbank nannte Marktrisiken für ihre Bürger und erklärte, dass die Maßnahme Investoren vor verbreiteten Betrügereien und der Wirtschaft des Landes schützen solle.

Das Verbot in China traf die Branche am härtesten, nachdem das Land strenge Beschränkungen für das Mining eingeführt hatte, da Städte aufgrund der Klimakontingente mit Energieproblemen zu kämpfen hatten.

In den letzten beiden Jahren wurde Chinas Haltung vielfach als Wandel beschrieben, da der Anteil der Bitcoin-Miner des Landes weltweit wieder an zweiter Stelle steht.

Die jüngste digitale Asset-Revolution in Hongkong, die zu neuen Firmen führt, die Handelsdienstleistungen anbieten, und die Entwicklung von Blockchain-Projekten in der Gerichtsbarkeit, wird als „Testnetz“ für das chinesische Festland betrachtet.

Es wurde berichtet, dass China plant, sein ID-System für soziale Gutschriften auf das Metaversum zu übertragen, während es seine Ansichten mit der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) gegen die Vereinigten Staaten und Europa vertritt.

China ist auch führend bei der Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und erweitert weiterhin ihre Anwendungsfälle für den digitalen Yuan, einschließlich Banken und Verkehr, während sie grenzüberschreitende Transaktionen vorantreibt.

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