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EU beauftragt 800.000 Euro Studie zur Begrenzung der Umweltauswirkungen von Kryptowährungen und Erarbeitung neuer Standards für Nachhaltigkeit.

Die Europäische Kommission plant Maßnahmen zur Begrenzung des Einflusses von Kryptowährungen auf die Umwelt

Die Europäische Kommission hat am Dienstag einen Auftrag in Höhe von 800.000 Euro ($842.000) veröffentlicht, um dem, was sie als „erheblichen Schaden“ der Kryptowährungen für die Umwelt bezeichnet, entgegenzuwirken.

Das Ziel der Studie, für die die Angebotsfrist am 10. November endet, besteht darin, Standards zu entwickeln, die potenziell in zukünftige EU-Richtlinien zur Eindämmung des Einflusses von Kryptowährungen auf den Klimawandel und zur Einführung neuer Energieeffizienzlabels für Blockchain-Technologie einfließen können.

„Inzwischen gibt es Hinweise darauf, dass Krypto-Assets erheblichen Schaden für Klima und Umwelt verursachen können“, argumentiert die Europäische Kommission in den zugehörigen Ausschreibungsunterlagen, die darauf hindeuten, dass neue Nachhaltigkeitsstandards in künftige Gesetze aufgenommen werden könnten.

EU-Abgeordnete machen sich Sorgen über den energieintensiven Proof-of-Work-Konsensmechanismus, der Blockchains wie Bitcoin unterstützt.

Während der Verhandlungen im vergangenen Jahr über die Märkte für Krypto-Assets (MiCA)-Verordnung der EU waren sie kurz davor, grüne Kontrollmechanismen zu genehmigen, die von einigen als Bitcoin-Verbot bezeichnet wurden. Obwohl der endgültige Text nicht so weit geht, verpflichtet MiCA die Emittenten dazu, Umweltauswirkungen zu deklarieren, was mithilfe einer noch zu klärenden Methode geschehen soll.

Die von der EU durchgeführte Studie, die über einen Zeitraum von einem Jahr erstellt wird, wird sich laut Angaben der Kommission mit grünen Themen wie dem Wasserverbrauch, Abfallprodukten, natürlichen Ressourcen und Energieverbrauch von Kryptowährungen befassen.

Der Energieverbrauch von Kryptowährungen ist auch Gegenstand der Diskussion der US-Regierung. Ein Bericht des Weißen Hauses aus dem Jahr 2022 ergab, dass große Kryptowährungen für 0,3 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, obwohl Befürworter von Kryptowährungen auch argumentiert haben, dass das Krypto-Mining dazu beitragen könnte, die Umstellung auf kohlenstoffarme Energieversorgung zu beschleunigen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

1. Warum will die Europäische Kommission Maßnahmen gegen den Einfluss von Kryptowährungen auf die Umwelt ergreifen?
Die Europäische Kommission hat Hinweise darauf gefunden, dass Kryptowährungen erheblichen Schaden für das Klima und die Umwelt verursachen können. Sie möchte daher Standards entwickeln, um diesen Einfluss einzudämmen und in Zukunft möglicherweise neue Gesetze zu erlassen.

2. Welche grünen Themen untersucht die EU-Studie?
Die EU-Studie wird verschiedene grüne Themen im Zusammenhang mit Kryptowährungen untersuchen, darunter den Wasserverbrauch, Abfallprodukte, natürliche Ressourcen und den Energieverbrauch.

3. Welche Auswirkungen hat der Energieverbrauch von Kryptowährungen auf die Umwelt?
Ein Bericht des Weißen Hauses ergab, dass große Kryptowährungen für 0,3 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sind. Es wird jedoch auch argumentiert, dass das Kryptowährungs-Mining dazu beitragen kann, die Umstellung auf kohlenstoffarme Energieversorgung zu unterstützen.

4. Welche Maßnahmen könnten in Zukunft ergriffen werden, um den Einfluss von Kryptowährungen auf die Umwelt zu begrenzen?
Die Europäische Kommission plant, Standards zu entwickeln, die möglicherweise in zukünftige Gesetze einfließen, um den Einfluss von Kryptowährungen auf den Klimawandel zu begrenzen. Es könnten auch neue Energieeffizienzlabels für die Blockchain-Technologie eingeführt werden.

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