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Rising Risk and Volatility: Institutional Investors Seek Enhanced Protection in Crypto Markets

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Institutionelle Investoren werden vorsichtiger beim Investieren in Krypto

Institutionelle Investoren sind angesichts der stark gestiegenen Risiken im Umgang mit digitalen Währungen vorsichtiger geworden. Ein Bericht von Reuters zeigt, dass viele Investoren im Anschluss an den Zusammenbruch einiger der renommiertesten Handelsplattformen der Branche vorsichtig geworden sind, was die Geschäfte mit vielen Kryptobörsen betrifft. 

Im letzten Jahr meldete FTX, einst die zweitgrößte Kryptobörse der Welt nach Handelsvolumen, Insolvenz angesichts der Berichte über mangelnde Liquidität. Dies führte zu einem Ansturm der Kunden auf FTX, die versuchten, ihre Gelder von der Plattform abzuziehen. FTX hatte jedoch nicht genügend Mittel zur Verfügung, um die große Anzahl von Abhebungen zu unterstützen, und musste letztendlich seine Plattform schließen und Insolvenz anmelden. Neben FTX sind auch andere große Börsen wie Celsius Network und Voyager Digital zusammengebrochen, wodurch Tausende von Kryptoinvestoren nicht mehr auf ihre auf den Plattformen gehaltenen Gelder zugreifen können.

Um das Risiko zu verringern, sind vorsichtige Anleger angeblich zu Kryptobörsen gewechselt, die einen erhöhten Schutz für Vermögenswerte bieten, sowie zu dezentralisierten Börsenplattformen, die die Gelder der Kunden nicht halten. DEX-Plattformen verzeichneten im November einen signifikanten Anstieg des Handelsvolumens, nachdem FTX zusammengebrochen war, da sie es den Kunden ermöglichen, die Kontrolle über ihre Gelder während des Handels zu behalten und somit sicherere Orte für Anleger mit beträchtlichem Vermögen darstellen.

Selbst die größten und renommiertesten zentralisierten Börsenplattformen wie Binance und Coinbase werden von vielen Kryptohändlern nicht mehr vertraut. Beide Plattformen sind kürzlich ins Visier der US-amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) geraten, die sie beschuldigt, viele ihrer Regeln zu verletzen. Investoren halten es nun für zu riskant, ihr Geld diesen Plattformen anzuvertrauen.

Plötzliche Preisschwankungen

Die Risiken des Kryptohandels werden durch die berüchtigte Volatilität des Marktes weiter erhöht, die dazu führen kann, dass der Preis etablierter digitaler Assets innerhalb weniger Stunden stark schwankt. Im Jahr 2022 fiel der Wert des gesamten digitalen Vermögensmarktes um fast 1,3 Billionen Dollar, da führende Token wie Bitcoin und Ethereum weit von ihren Allzeithochs entfernt waren. Der Preis von Bitcoin fiel Ende 2021 von fast 70.000 Dollar auf nur noch 16.000 Dollar Anfang 2023, bevor er im Sommer auf über 30.000 Dollar stieg. Vor wenigen Tagen fiel der Preis von BTC plötzlich auf unter 26.000 Dollar, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank Federal Reserve, Jerome Powell, ankündigte, die Zinssätze weiter anheben zu wollen.

Seit Jahren konzentriert sich das Risikomanagement im Kryptobereich hauptsächlich auf Strategien, bei denen Investoren den Großteil ihrer digitalen Gelder in sogenannter Cold Storage aufbewahren – einer physischen Brieftasche, die nicht mit dem Internet verbunden ist, um Hacking zu verhindern. Um sich gegen Volatilität abzusichern, haben Investoren auch die Möglichkeit, in Stablecoins wie Tether oder USD Coin zu investieren, die an den Preis des US-Dollars gekoppelt sind.

Investoren suchen Beruhigung

Einige Investoren sind auf der Suche nach noch größerer Sicherheit. Krypto-Versicherungen gibt es schon seit einigen Jahren, aber bis vor kurzem war es im Allgemeinen schwierig, Versicherungsschutz für weniger bekannte digitale Vermögenswerte zu finden. Es handelt sich jedoch um einen sich entwickelnden Sektor, in dem Dienstleistungen wie FairSide mittlerweile Versicherungsschutz für eine Vielzahl von Krypto-Vermögenswerten in nahezu jedem Wallet-Typ anbieten. Investoren können ihre Portfolios für eine Pauschalgebühr von nur 1,95% des Wertes ihrer Vermögenswerte gegen verschiedene Verlustarten und Ereignisse absichern, einschließlich Wallet-Hacks.

Gleichzeitig sind weitere Dienstleistungen entstanden, um Investoren bei der Bewältigung der Marktvolatilität zu unterstützen, die ihr Vermögen innerhalb von Sekundenbruchteilen steigen oder fallen lassen kann. Libertify bezeichnet sich selbst als eine Art „Krypto-Sicherheitsgurt“ und verwendet KI-Algorithmen, um die Portfolios der Investoren automatisch je nach ihrer Risikotoleranz abzusichern.

Blockfence hat sich einen Ruf im dezentralen Finanzsektor erworben. Investoren können eine einfache Browser-Erweiterung installieren, die sofortige Warnungen gibt, wenn Gefahr besteht, beispielsweise wenn sie dabei sind, Gelder an eine bekannte bösartige Adresse zu senden oder mit einem unsicheren Smart Contract zu interagieren.

Die Entwicklung solcher Tools zur Kryptorisikoverwaltung ist eine willkommene Entwicklung in der Branche. Sie helfen dabei, dringend benötigte Beruhigung zu bieten und den Abfluss von institutioneller Liquidität aus dem gesamten digitalen Vermögensökosystem zu verhindern. Wenn der digitale Vermögensraum jemals eine Massenadoption erreichen soll, muss er seine Risikomanagement-Angebote über die derzeitigen wenigen Services hinaus weiterentwickeln. Indem er den Investoren den gleichen Schutz bietet, den sie aus dem traditionellen Finanzsektor gewohnt sind, wird die Kryptoindustrie ihre Attraktivität weiter steigern.

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