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SEC-Chef Gary Gensler kritisiert erneut Krypto-Branche und äußert sich nicht zur Zukunft von Bitcoin ETFs nach gerichtlicher Niederlage.

SEC-Vorsitzender Gensler bleibt im Kampf gegen Krypto-Unternehmen hart

Der Vorsitzende der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC), Gary Gensler, hat in seiner Aussage vor dem House Financial Services Committee erneut scharfe Kritik an den Praktiken der Kryptobranche geübt. Gleichzeitig blieb er jedoch vage darüber, wie die SEC mit Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) umgehen wird, nachdem das Gericht kürzlich gegen die SEC entschieden hat.

Gensler betonte erneut seine Kritik an der Art und Weise, wie Krypto-Unternehmen Kundengelder verwalten. Er argumentierte, dass die Vermischung von Vermögenswerten „zu schlechten Ergebnissen“ führe. Die SEC habe noch nicht entschieden, wie sie auf das Urteil des Gerichts reagieren werde, das sie dazu aufgefordert hat, ihre Ablehnung von Bitcoin ETF-Anträgen zu überdenken.

Die Anhörung konzentrierte sich größtenteils auf nicht-krypto-bezogene Themen wie eine drohende Schließung der Bundesregierung und die Frage, ob sich die SEC zu sehr auf Klima- oder andere Themen konzentriere. Wie bei früheren Anhörungen gab es einen deutlichen Meinungsunterschied zwischen dem Einfluss der Demokraten, die Gensler lobten, und den Republikanern, die ihm vorwarfen, Verbraucher oder kleine Unternehmen zu schaden.

Während der Anhörung bestätigte Gensler erneut, dass Bitcoin „kein Wertpapier“ sei. Er deutete auch an, dass die Geschäfte der Kryptobranche vor der SEC möglicherweise bald verzögert werden könnten, da die Behörde auf eine mögliche Schließung der Regierung vorbereitet ist.

In Bezug auf den laufenden Rechtsstreit mit Ripple gab Gensler keine Auskunft und verwies darauf, dass es sich um eine laufende gerichtliche Angelegenheit handele. Einige Kongressmitglieder äußerten die Bedenken, dass die Vorwürfe gegen Ripple ähnlich wie bei Binance zu einem Zusammenbruch führen könnten, und forderten eine klare Regulierung für die Branche. Gensler argumentierte, dass bei einer Regulierung die Vermischung von Vermögenswerten in der Kryptobranche berücksichtigt werden müsse.

Es bleibt abzuwarten, wie die SEC in den kommenden Wochen auf das Gerichtsurteil reagieren wird und welche Auswirkungen eine mögliche Regierungsschließung auf die Arbeit der Behörde haben wird.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was hat Gary Gensler in seiner Aussage vor dem House Financial Services Committee betont?

Gary Gensler hat in seiner Aussage vor dem House Financial Services Committee erneut seine Bedenken über die Praktiken der Krypto-Unternehmen geäußert. Insbesondere kritisierte er die Vermischung von Vermögenswerten und betonte, dass dies zu negativen Ergebnissen führe.

Was wird die SEC mit Bitcoin ETFs tun?

Die SEC hat noch nicht entschieden, wie sie auf das Gerichtsurteil reagieren wird, das sie dazu veranlasst hat, ihre Position zu Bitcoin ETFs neu zu überdenken. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörde in den kommenden Wochen handeln wird.

Was passiert, wenn die Regierung geschlossen wird?

Wenn die Regierung geschlossen wird, könnte dies zu erheblichen Verzögerungen bei der Bearbeitung von Geschäften vor der SEC führen. Die Behörde rechnet damit, dass über 90% des Personals während einer Schließung nicht arbeiten können.

Gibt es bereits eine Entscheidung im Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple?

Nein, der Rechtsstreit zwischen der SEC und Ripple ist noch nicht entschieden. Es handelt sich um eine laufende gerichtliche Angelegenheit, über die Gensler keine Auskunft geben kann.

Was wäre eine mögliche Lösung für die Probleme mit der Krypto-Branche?

Gensler betont, dass bei einer Regulierung der Kryptobranche die Vermischung von Vermögenswerten berücksichtigt werden müsse. Eine Trennung dieser Interessenkonflikte könnte eine mögliche Lösung sein.

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