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Umfrage: 80% der Südkoreaner betrachten Kryptowährungen als Glücksspiel und haben Bedenken hinsichtlich Preismanipulation und Regulierung

Südkoreanische Umfrage: 80% betrachten Kryptowährungen als Glücksspiel

Eine südkoreanische Umfrage hat ergeben, dass 80% der Bürger Kryptowährungen als eine Form des Glücksspiels betrachten, während viele Bedenken hinsichtlich der Gefahren von Rug-Pulls und der Manipulation von Token-Preisen äußerten. Die Umfrage wurde von der Zeitung Segye Ilbo in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Embrain durchgeführt. Im Zeitraum vom 3. bis zum 8. August wurden 1.000 Menschen landesweit zu kryptowährungsbezogenen Themen befragt.

Mehr als die Hälfte (53,2%) der Befragten, die der Meinung waren, dass Kryptoinvestitionen mit Glücksspiel gleichzusetzen seien, gaben an, dass sie dies so empfänden, weil den meisten Tokens keine realen Vermögenswerte zugrunde liegen. Etwa jeder fünfte Befragte äußerte Bedenken hinsichtlich Rug-Pulls, während 16% „Sorgen wegen Preismanipulationen“ nannten. 5% gaben an, besorgt zu sein, dass Coins einer „schwachen regulierung durch Finanzbehörden“ unterliegen. Nur knapp unter 2% gaben an, Angst vor hackingbedingten Risiken zu haben.

Die Unternehmen berichteten, dass 370 der Befragten angaben, Erfahrungen im Handel mit Kryptowährungen zu haben, wobei nur 20% dieser Zahl Verluste gemeldet haben. Trotz dieser vermeintlichen Vertrautheit mit Kryptowährungen gaben weniger als 6% der Befragten, die in Kryptowährungen investierten, an, dass sie die Blockchain-Technologie „gut“ verstehen. Über die Hälfte der Investoren gab an, „etwas Verständnis“ für die Technologie hinter Kryptowährungen zu haben. Über 3% gaben an, Kryptowährungen „ohne jegliche Kenntnis“ über die Blockchain-Technologie gekauft zu haben.

Südkoreanische Krypto-Investoren: Jeder Fünfte erwartet Anstieg der BTC-Preise im Jahr 2024

Ungefähr 76% der Befragten gaben an, dass sie es „unangemessen“ fänden, wenn öffentliche Amtsträger in Kryptowährungen investieren, was auf den anhaltenden Coin Gate-Skandal zurückzuführen sein könnte. Das Vertrauen wurde auch durch eine Reihe von Kontroversen über Manipulationen des inländischen Kryptomarktes erschüttert. Die Daten zeigen auch, dass der Kryptomarkt in Südkorea nach wie vor von Männern dominiert wird. Mehr als die Hälfte der Männer in den Zwanzigern und Dreißigern, die befragt wurden, gaben an, mit Kryptowährungen gehandelt zu haben.

Während jeder Fünfte angab, Kryptowährungen als Teil seines langfristigen Anlageportfolios gekauft zu haben, gaben sechs von zehn an, Coins „aus Spaß“ zu kaufen oder in der Hoffnung auf „kurzfristige Gewinne“. Die Befragten wurden auch nach ihren Vorhersagen für den Bitcoin-Markt im nächsten Jahr befragt. Die meisten Befragten erwarteten stabile Preise im Jahr 2024, aber 21,3% gaben an, dass sie einen Anstieg erwarten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Frage: Wie viele Südkoreaner betrachten Kryptowährungen als Glücksspiel?
Antwort: Laut einer Umfrage betrachten 80% der südkoreanischen Bürger Kryptowährungen als eine Form von Glücksspiel.

Frage: Welche Bedenken haben die Befragten bezüglich Kryptowährungen geäußert?
Antwort: Die Befragten äußerten Bedenken hinsichtlich Rug-Pulls, der Manipulation von Token-Preisen, schwacher Regulierung durch Finanzbehörden und hackingbedingten Risiken.

Frage: Wie viele der Befragten haben Erfahrungen im Handel mit Kryptowährungen?
Antwort: Von den Befragten gaben 370 an, Erfahrungen im Handel mit Kryptowährungen zu haben.

Frage: Wie viele der Investorinnen und Investoren gaben an, die Blockchain-Technologie gut zu verstehen?
Antwort: Weniger als 6% der Investorinnen und Investoren gaben an, die Blockchain-Technologie „gut“ zu verstehen.

Frage: Wie viele der Befragten erwarten einen Anstieg der BTC-Preise im Jahr 2024?
Antwort: Laut der Umfrage erwarten 21,3% der Befragten einen Anstieg der BTC-Preise im Jahr 2024.

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