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Britische Aufsichtsbehörde gibt Krypto-Firmen mehr Zeit für Marketing-Anpassungen

UK-Finanzaufsicht gewährt Crypto-Firmen Aufschub für Umsetzung von Marketing-Änderungen

Die britische Financial Conduct Authority (FCA) wird einigen Crypto-Firmen mehr Zeit geben, um bestimmte Änderungen an ihren Marketing-Prozessen umzusetzen, bevor neue Regeln für Finanzwerbung in Kraft treten, die nächsten Monat in Betrieb gehen sollen.

Neue Regeln für Marketing-Materialien für Crypto-Dienstleistungen

Ab dem 8. Oktober werden Crypto-Dienstleistungen in der Kategorie „hochriskante Investitionen“ für Marketing-Materialien eingestuft. Das bedeutet, dass alle Plattformen weltweit klare Risikowarnungen für britische Kunden anzeigen müssen und jegliche öffentliche Werbung von einer autorisierten Firma genehmigt werden muss.

Die Umsetzung der Regeln erfordert jedoch umfangreiche technische Entwicklungen, weshalb den Unternehmen möglicherweise bis zum 8. Januar nächsten Jahres Zeit gegeben wird. Sie müssen jedoch zunächst eine Genehmigung für die Verlängerung beantragen. Zu den erforderlichen Änderungen gehört unter anderem die Einführung einer 24-Stunden-Widerrufsfrist für neue Kunden.

Strafen für Nichteinhaltung der Regeln

Der Verstoß gegen die Regeln nach dem 8. Oktober könnte als Straftat gewertet werden und mit einer unbegrenzten Geldstrafe oder Gefängnis geahndet werden.

Konsultation der FCA mit der Crypto-Branche

Die FCA hat in den letzten Monaten mit Vertretern der Crypto-Branche über die Umsetzung der Änderungen, wie beispielsweise der Widerrufsfrist, beraten. Die Einführung dieser Änderungen wurde im Juni angekündigt. Lucy Castledine, die Direktorin für Verbraucherinvestitionen der FCA, äußerte sich besorgt darüber, dass viele ausländische und nicht regulierte Crypto-Firmen nicht mit der Behörde in Kontakt getreten sind, um die neuen Regeln zu diskutieren.

Als verhältnismäßige Regulierungsbehörde gewährt die FCA den Antrag stellenden Unternehmen etwas mehr Zeit, um die erforderlichen technischen und geschäftlichen Änderungen korrekt umzusetzen. Die FCA wird die Unternehmen während dieser verlängerten Umsetzungsphase weiterhin genau beobachten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Was sind die neuen Regeln für Crypto-Firmen in Großbritannien?

Ab dem 8. Oktober 2023 werden Crypto-Firmen in Großbritannien als „hochriskante Investitionen“ für Marketing-Materialien eingestuft. Alle Plattformen, die Crypto-Dienstleistungen anbieten, müssen klare Risikowarnungen für britische Kunden anzeigen und jegliche öffentliche Werbung von einer autorisierten Firma genehmigen lassen.

Welche Änderungen müssen die Crypto-Firmen vornehmen?

Die Einführung der neuen Regeln erfordert umfangreiche technische Entwicklungen. Die Unternehmen müssen beispielsweise eine 24-Stunden-Widerrufsfrist für neue Kunden einführen. Die FCA gewährt den Unternehmen möglicherweise bis zum 8. Januar 2023 Zeit, um diese Änderungen umzusetzen.

Was passiert, wenn die Regeln nicht eingehalten werden?

Die Nichteinhaltung der neuen Regeln nach dem 8. Oktober könnte als Straftat gewertet werden. Die Strafen können eine unbegrenzte Geldstrafe oder Gefängnis bedeuten.

Wie hat die FCA mit der Crypto-Branche zusammengearbeitet?

Die FCA hat in den letzten Monaten eng mit Vertretern der Crypto-Branche zusammengearbeitet, um die Einführung der neuen Regeln und Änderungen zu diskutieren. Sie äußerte Besorgnis darüber, dass viele ausländische und nicht regulierte Crypto-Firmen nicht mit der Behörde in Kontakt getreten sind, um die neuen Regeln zu besprechen.

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