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Busan plant Einführung einer digitalen Assets-Handelsplattform in Südkorea

Busan plant Einführung einer Handelsplattform für digitale Vermögenswerte

Die südkoreanische Stadt Busan plant die Einführung einer blockchain-basierten Handelsplattform für digitale Vermögenswerte noch in diesem Jahr. Laut Meil Kyungjae möchten die städtischen Beamten eine „Blockchain-basierte Handelsplattform der vierten Generation“ schaffen, die „wertvolle Vermögenswerte wie Rohstoffe und Edelmetalle tokenisieren kann.“

Die Stadt Busan hat angekündigt, dass die Börse „vollständig“ mit privatem Kapital finanziert werden soll. Bürgermeister Park Hyeong-jun erklärte, dass im Oktober eine öffentliche Angebotsphase beginnen wird und im November ein Geschäftsbetreiber ausgewählt wird.

Die städtischen Beamten gaben an, dass die Börse in Busan „Blockchain-Technologie nutzen wird, um wertvolle Vermögenswerte wie Rohstoffe, Edelmetalle, Kohlenstoff- und Emissionszertifikate sowie geistiges Eigentum zu tokenisieren und zu verkaufen.“

Die Stadt Busan arbeitet bereits seit über einem Jahr an der Einführung dieser Plattform, die als Busan Digital Asset Exchange (BDX) bezeichnet wird. Die Stadt hat erklärt, dass die Börse eine „globale integrierte Plattform für digitale Vermögenswerte“ werden soll.

Im vergangenen Jahr kooperierte die Stadt mit mehreren großen Kryptobörsen wie Binance, Crypto.com und Gate.io, um das Projekt zu beschleunigen. Die Stadt äußerte den Wunsch, die Börse vor Ende 2023 zu starten.

Es gab jedoch Verwirrung über die Art der auf der Plattform gelisteten Token. In der Vergangenheit haben städtische Beamte von der Fähigkeit der Plattform gesprochen, „virtuelle Währungen aufzulisten und zu handeln.“ In den jüngsten Ankündigungen hat Busan jedoch vermieden, Begriffe wie „virtuelle Währung“ zu verwenden und stattdessen Ausdrücke wie „digitale Vermögenswerte“ verwendet.

Obwohl Südkorea mit Kontroversen über Manipulationsvorwürfe gegenüber Kryptowährungen, dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems und dem Coin Gate-Skandal konfrontiert ist, haben Regierungsstellen die Bedeutung von Krypto in der Wirtschaft heruntergespielt. Dies steht im Gegensatz zum Wahlmanifest von Präsident Yoon Suk-yeol, in dem die Rolle des Kryptosektors betont wurde. Stattdessen orientiert sich die Politik an der Politik seines Vorgängers, bei der der Blockchain- und Kryptosektor getrennt werden sollten.

Aktuell scheinen sogar Security Token Offerings (STOs) in Busan nicht zur Debatte zu stehen, obwohl südkoreanische Akteure gehofft hatten, dieses Jahr STO-bezogene Angebote zu veröffentlichen. Die Regierung hat ihre kryptobezogenen Politiken in letzter Zeit möglicherweise aufgrund der oben genannten Kontroversen eingeschränkt. Bürgermeister Park erklärte: „Die Regierung hat noch keine klaren Regulierungen für STOs erlassen… daher denke ich, dass wir uns in Zukunft darauf konzentrieren werden.“

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Wann wird die Handelsplattform für digitale Vermögenswerte in Busan eingeführt?

Die Stadt Busan plant die Einführung der Handelsplattform vor Ende dieses Jahres.

2. Mit welcher Technologie wird die Plattform betrieben?

Die Handelsplattform in Busan wird auf Blockchain-Technologie basieren.

3. Welche Art von Vermögenswerten können auf der Plattform gehandelt werden?

Die Plattform wird wertvolle Vermögenswerte wie Rohstoffe, Edelmetalle, Kohlenstoff- und Emissionszertifikate sowie geistiges Eigentum tokenisieren und zum Handel anbieten.

4. Wird die Plattform von staatlichen Mitteln finanziert?

Nein, die Handelsplattform in Busan wird vollständig mit privatem Kapital finanziert.

5. Welche Partner sind in das Projekt involviert?

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Busan mit großen Kryptobörsen wie Binance, Crypto.com und Gate.io zusammengearbeitet, um das Projekt voranzutreiben.

6. Gibt es klare Regulierungen für Security Token Offerings (STOs) in Südkorea?

Nein, die südkoreanische Regierung hat bisher noch keine klaren Regulierungen für STOs erlassen. Es wird erwartet, dass sich zukünftig auf dieses Gebiet konzentriert wird.

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