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Coinbase-CEO Brian Armstrong fordert DeFi-Protokolle auf, sich gegen CFTC durchzusetzen und rechtliche Präzedenzfälle in der DeFi-Branche zu schaffen.

Coinbase-CEO Brian Armstrong fordert DeFi-Protokolle auf, gegen CFTC vorzugehen

Coinbase-CEO Brian Armstrong hat sich zu den jüngsten Maßnahmen der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) gegen Betreiber von dezentralen Finanzprotokollen (DeFi) geäußert. Armstrong fordert diese DeFi-Protokolle auf, rechtliche Schritte gegen die CFTC einzuleiten, da es wichtig sei, rechtliche Präzedenzfälle im DeFi-Bereich zu schaffen.

Armstrongs Kommentare beziehen sich auf die kürzlich von der CFTC ergriffenen Maßnahmen, darunter Vergleiche mit den DeFi-Protokollen Opyn, ZeroEx und Deridex. Diese Protokolle wurden dazu verpflichtet, zivilrechtliche Geldstrafen in Höhe von 100.000 bis 250.000 US-Dollar zu zahlen. Die Anschuldigungen betreffen in erster Linie Verstöße gegen Vorschriften im Zusammenhang mit der Registrierung und der Einhaltung des Commodity Exchange Act.

Armstrong argumentiert, dass der Commodity Exchange Act nicht auf DeFi-Protokolle zutrifft

In einer auf der Social-Media-Plattform X veröffentlichten Erklärung behauptet Armstrong, dass die CFTC von der Durchführung von Maßnahmen gegen dezentrale Finanzprotokolle Abstand nehmen sollte. Er argumentiert, dass diese Protokolle keine herkömmlichen Finanzdienstleistungsunternehmen darstellen und es fraglich ist, ob der Commodity Exchange Act überhaupt auf sie zutrifft. Armstrong ist der Meinung, dass die Durchführung solcher Maßnahmen gegen DeFi-Protokolle dazu führen könnte, dass eine innovative und wichtige Branche ins Ausland abwandert.

Armstrong hofft, dass DeFi-Protokolle wie Opyn, ZeroEx und Deridex die Herausforderung dieser Maßnahmen vor Gericht wählen, um rechtliche Präzedenzfälle in der sich schnell entwickelnden DeFi-Branche zu schaffen. Er ist zuversichtlich, dass die Gerichte den Grundsatz der Rechtsstaatlichkeit wahren und Klarheit in der Regulierungslandschaft schaffen werden.

Coinbase selbst stand bereits vor regulatorischen Herausforderungen, insbesondere mit der Securities and Exchange Commission (SEC). Im Juni erhob die SEC Anklage gegen Coinbase, die verschiedene Aspekte seines Geschäfts betrafen, darunter der Vorwurf, ohne entsprechende Registrierung als Börse, Broker oder Clearingstelle tätig zu sein.

Häufig gestellte Fragen (Google Snippets):

Was hat Brian Armstrong zu den Maßnahmen der CFTC gegen DeFi-Protokolle gesagt?

Coinbase-CEO Brian Armstrong hat gefordert, dass DeFi-Protokolle rechtliche Schritte gegen die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) einleiten. Er betonte die Bedeutung der Schaffung rechtlicher Präzedenzfälle im DeFi-Bereich.

Welche Protokolle wurden von der CFTC mit Geldstrafen belegt?

Die CFTC hat DeFi-Protokolle wie Opyn, ZeroEx und Deridex mit zivilrechtlichen Geldstrafen in Höhe von 100.000 bis 250.000 US-Dollar belegt.

Warum argumentiert Brian Armstrong, dass der Commodity Exchange Act nicht auf DeFi-Protokolle zutrifft?

Brian Armstrong argumentiert, dass DeFi-Protokolle keine herkömmlichen Finanzdienstleistungsunternehmen sind und es fraglich ist, ob der Commodity Exchange Act überhaupt auf sie zutrifft. Er warnt davor, dass Durchsetzungsmaßnahmen gegen DeFi-Protokolle die Branche ins Ausland treiben könnten.

Wie reagierte die SEC auf Coinbase?

Im Juni reichte die Securities and Exchange Commission (SEC) Anklage gegen Coinbase ein, unter anderem wegen des Vorwurfs, ohne entsprechende Registrierung als Börse, Broker oder Clearingstelle tätig zu sein.

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