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Coinbase erweitert sein Anleihen-Rückkaufprogramm auf $180 Millionen
Am 5. September gab Coinbase bekannt, dass es sein Anleihen-Rückkaufprogramm von $150 Millionen auf $180 Millionen erweitern werde. Diese Anpassung erfolgt, um mehr seiner 3,625%igen Anleihen, die im Jahr 2031 fällig werden, zurückzukaufen.
Das Angebot soll am 18. September um 23:59 Uhr Eastern Time enden und folgt auf eine vorherige wenig begeisterte Reaktion der Investoren. Die Anpassung soll die Beteiligung der Investoren erhöhen.
Ein kurzer Blick auf die vorherige Situation des Anleihen-Rückkaufs
Ursprünglich hatte Coinbase Anfang August $150 Millionen beiseite gelegt, um seine Anleihen zurückzukaufen. Das Interesse der Investoren war jedoch nicht so stark wie erwartet, mit nur $50 Millionen an Anleihen, die zum Rückkauf angeboten wurden. Diese verhaltene Reaktion führte zu Spekulationen, dass Investoren ihre Anleihen in Erwartung zukünftiger Wertsteigerungen halten.
Während der ersten Ankündigung hatte Coinbase $50 Millionen der angebotenen Anleihen zum Rückkauf akzeptiert. Weitere $211 Millionen an Anleihen blieben unangenommen, was den Gesamtbetrag auf $261 Millionen erhöhte.
Wie sich die aktualisierten Bedingungen des Anleihen-Rückkaufs auf die Investoren auswirken
Mit den neuen Bedingungen wird Coinbase $180 Millionen für den Anleihen-Rückkauf zur Verfügung stellen, eine Erhöhung um $30 Millionen gegenüber dem ursprünglichen Betrag. Investoren, deren Anleihen von dem Unternehmen gekauft werden, erhalten 67,5 Cent pro Dollar.
Die Anleihen von 2031 hatten ursprünglich $1 Milliarde an ausstehendem Nennwert und wurden im September 2021 erstmals ausgegeben. Aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Bonität von Coinbase waren sie zwischenzeitlich auf 46 Cent pro Dollar gefallen, handeln nun aber näher am Angebotswert.
Coinbase scheint die Lage erkannt und entsprechend gehandelt zu haben. Die Änderung der Bedingungen soll das Interesse und die Beteiligung der Investoren erhöhen, da das Unternehmen den Anleihen-Rückkauf attraktiver gestaltet hat. Doch es sind nicht nur der Anleihen-Rückkauf, der Schlagzeilen macht.
Weitere Entwicklungen bei Coinbase
Neben der Änderung des Anleihen-Rückkaufprogramms hat Coinbase auch seine Entscheidung bekannt gegeben, Kryptokredite an institutionelle Investoren in den USA anzubieten. Dies erfolgt im Zuge des Zusammenbruchs großer Kreditgeber im Kryptosektor wie BlockFi und Genesis Global. Laut einer Einreichung bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC haben Kunden von Coinbase Prime bereits $57 Millionen für das Kreditprogramm zugesagt.
Coinbase Prime ist eine Plattform, die bei der Ausführung von Handelsgeschäften und der Verwahrung von Vermögenswerten für Institutionen hilft. Das Unternehmen veröffentlichte am Dienstag eine Erklärung, in der es erklärte, dass Institutionen ihre digitalen Vermögenswerte nun unter standardisierten Bedingungen an die Plattform verleihen können.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Coinbase in den Kreditmarkt einsteigt. Zuvor hatte das Unternehmen die Ausgabe neuer Kredite über einen auf den Einzelhandel ausgerichteten Service namens Coinbase Borrow eingestellt.
Coinbase’s Entscheidung, das Limit für den Anleihen-Rückkauf auf $180 Millionen zu erhöhen, scheint ein strategischer Schritt zu sein, um die Beteiligung der Investoren zu fördern. Das Angebot bleibt bis zum 18. September geöffnet, so dass Investoren genügend Zeit haben, sich zu entscheiden, ob sie am Rückkauf teilnehmen möchten.
Parallel dazu erweitert das Unternehmen seine Dienstleistungen, indem es Kryptokredite an institutionelle Kunden anbietet. Beide Schritte spiegeln Coinbases fortlaufende Bemühungen wider, sich im schnelllebigen Kryptomarkt anzupassen und zu wachsen.