
Die DBS Bank und die Blockchain-Abteilung von JPMorgan Chase, Kinexys, entwickeln einen Rahmen zur Unterstützung tokenisierter Einlagen, der mehrere Blockchains nutzt. Ziel dieser Initiative ist es, nahtlose Austauschmöglichkeiten zwischen den DBS Token Services und Kinexys Digital Payments zu ermöglichen, die sowohl öffentliche als auch genehmigte Netzwerke umfassen.
Die Plattform wird es institutionellen Kunden beider Banken ermöglichen, grenzüberschreitende Zahlungen mit rund um die Uhr verfügbaren Echtzeitzahlungen durchzuführen. Ein Beispiel dafür wäre, dass ein Kunde von J.P. Morgan einen Kunden von DBS mit J.P. Morgan Deposit Tokens auf der Base-Blockchain bezahlen könnte, während der Empfänger den entsprechenden Wert über DBS einlösen kann. Der Prozess ist darauf ausgelegt, die Einheitlichkeit des Geldes zu wahren und sicherzustellen, dass tokenisierte Einlagen über verschiedene Emittenten und Blockchains hinweg fungibel bleiben.
Bislang haben die Banken noch keine Zieltermine für den Start oder Zeitpläne für die Entwicklung des Interoperabilitätsrahmens veröffentlicht.
Häufig gestellte Fragen
Was sind tokenisierte Einlagen?
Tokenisierte Einlagen sind digitale Repräsentationen von traditionellen Bankeinlagen, die auf einer Blockchain gespeichert sind. Sie ermöglichen eine schnellere und effizientere Durchführung von Finanztransaktionen.
Wie funktioniert die Interoperabilität zwischen verschiedenen Blockchains?
Die Interoperabilität ermöglicht es verschiedenen Blockchain-Netzwerken, miteinander zu kommunizieren und Transaktionen durchzuführen, ohne dass eine zentrale Vermittlungsstelle erforderlich ist.
Wann wird die Plattform voraussichtlich gestartet?
Derzeit gibt es keine bestätigten Starttermine von den beteiligten Banken für die neue Plattform.
Für wen ist die Plattform gedacht?
Die Plattform richtet sich primär an institutionelle Kunden der DBS Bank und von JPMorgan Chase.



