Seizure von Vermögenswerten und Haus von Alex Mashinksy, dem ehemaligen CEO von Celsius
Laut neuen Gerichtsdokumenten wurden Vermögenswerte und ein Haus von Alex Mashinksy, dem ehemaligen CEO des insolventen Krypto-Kreditunternehmens Celsius, von den Behörden beschlagnahmt. Die Abteilung für Justiz (DOJ) führt weiterhin ein Strafverfahren gegen Celsius.
Das Dokument enthüllt, dass Mashinskys Konten bei Goldman Sachs, Merrill Lynch, First Republic und SoFi vom Gericht eingefroren wurden, sowie ein Haus in Austin, Texas, das im Juli 2021 gekauft wurde.
Ursprünglich wurde die Anordnung am 16. August gegeben, wurde aber erst am 31. August geöffnet, um eine Einmischung durch Dritte zu vermeiden.
Im Juli wurde Mashinsky zusammen mit dem Chief Revenue Officer von Celsius, Roni Cohen-Pavon, wegen mehrerer Betrugsvorwürfe verhaftet und angeklagt. Sie wurden beschuldigt, betrügerische Machenschaften mit CEL, dem nativen Vermögenswert von Celsius Network, durchgeführt zu haben.
Den beiden wird vorgeworfen, Kunden in dem Glauben getäuscht zu haben, dass Celsius als „moderne Bank“ fungierte, bei der Anleger Zinsen auf ihre eingezahlten digitalen Vermögenswerte verdienen können. Stattdessen führten sie angeblich riskante, gehebelte Trades mit ihren Geldern durch.
Mashinsky und Cohen-Pavon werden auch beschuldigt, den Preis von CEL manipuliert zu haben, was dazu führte, dass Händler es zu einem überhöhten Preis gekauft haben, was den Angeklagten finanziell zugutekam.
Die Anklagepunkte gegen das Duo umfassen Drahtbetrug, Wertpapierbetrug, Warenbetrug und Marktmanipulation. Bei einer Verurteilung drohen den Angeklagten mehrere Jahrzehnte Gefängnis.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Wer ist Alex Mashinksy?
Alex Mashinksy ist der ehemalige CEO von Celsius, einem Krypto-Kreditunternehmen. Er wurde zusammen mit dem Chief Revenue Officer Roni Cohen-Pavon wegen Betrugsvorwürfen verhaftet und angeklagt.
Was ist CEL?
CEL ist der native Vermögenswert von Celsius Network, einer Plattform für Kryptokredite.
Welche Anklagepunkte gibt es gegen Mashinsky und Cohen-Pavon?
Die Anklagepunkte gegen die beiden umfassen Drahtbetrug, Wertpapierbetrug, Warenbetrug und Marktmanipulation.
Welche Strafen drohen bei einer Verurteilung?
Bei einer Verurteilung drohen den Angeklagten mehrere Jahrzehnte Gefängnis.
Bitte beachten Sie, dass die Informationen in diesem Artikel auf den bereitgestellten Informationen basieren und sich auf den Stand der Dokumente und Informationen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung beziehen.