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Lawsuit against ConsenSys CEO Joseph Lubin: Former Employees Accuse Him of Breaking Promises and Profiting at Their Expense

Former ConsenSys Employees File Lawsuit Against CEO Joseph Lubin

Eine Gruppe ehemaliger Mitarbeiter von ConsenSys hat eine Klage gegen den Gründer und CEO des Unternehmens, Joseph Lubin, eingereicht. Sie werfen ihm vor, eine „keine Verwässerungsgarantie“ aus dem Jahr 2015 gebrochen zu haben.

Die Klage wurde am 19. Oktober vor dem Obersten Gerichtshof von New York eingereicht. Die Kläger behaupten, dass Lubin die Beteiligungsanteile ehemaliger Mitarbeiter verwässert hat, entgegen seiner früheren Zusicherungen.

Verlockende Versprechungen

Die Kläger argumentieren, dass Lubin sie Ende 2014 dazu gebracht hat, ConsenSys beizutreten, indem er das Unternehmen als „Zukunft der Kryptowährungen“ und das „Krypto-Google“ darstellte. Damals soll Lubin in einem Dokument versprochen haben, die Beteiligungsanteile der Mitarbeiter nicht zu verwässern.

Profit auf Kosten der Mitarbeiter

Die ehemaligen Mitarbeiter behaupten, dass Lubin nicht nur dieses Versprechen gebrochen hat, sondern auch selbst erheblich davon profitiert hat, während sie leer ausgingen. Ihre Anteile an der in der Schweiz ansässigen Holdinggesellschaft CosenSys AG (früher ConsenSys Mesh) wurden wertlos, als Lubin Vermögenswerte, einschließlich der Kryptowährungsbrieftasche MetaMask, auf eine neue in den USA ansässige Einheit übertrug.

Klage gegen JPMorgan und Geheimhaltung

Die Klage richtet sich gegen sieben Beklagte, darunter JPMorgan, dem die Kläger vorwerfen, eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen zur Übertragung der Vermögenswerte gespielt zu haben. Sie behaupten, dass Lubin, sein engster Kreis und JPMorgan die Details der Verhandlungen geheim gehalten haben und die Kläger im Dunkeln gelassen haben.

Kritik von ConsenSys

ConsenSys hat auf die Vorwürfe mit dem Label „haltlos“ reagiert. Ein Sprecher von ConsenSys behauptet, dass die Kläger nachdem sie in den letzten zwei Jahren in den Schweizer Gerichten keinen Erfolg hatten, in den USA versuchen, ihre Ansprüche geltend zu machen.

Der Sprecher deutet an, dass die Kläger nur auf eine finanzielle Entschädigung aus sind und versuchen, nicht involvierte Parteien, einschließlich ConsenSys Software, in den Rechtsstreit zu verwickeln.

Trotz der Aussage, dass die rechtliche Auseinandersetzung in der Schweiz gescheitert sei, hat das High Court of Zug zu Gunsten der Kläger entschieden und ihre Behauptung unterstützt, dass Lubin seine Pflichten verletzt hat.

ConsenSys wurde im Oktober 2014 gegründet und spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und Bereitstellung von Infrastrukturprojekten, die das Ethereum-Netzwerk unterstützen. Die Kläger haben sechs separate Klagegründe eingereicht und fordern Schadensersatz, der im Verlauf des Gerichtsverfahrens bestimmt wird.

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