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Europäische Union: Vorstoß für digitalen Euro als bahnbrechender Schritt in Richtung monetärer Souveränität und Privatsphäre.

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Der digitale Euro: Eine bahnbrechende Maßnahme für die monetäre Souveränität und Privatsphäre in Europa

In einer Rede vor dem Ausschuss für Wirtschaft und Währung des Europäischen Parlaments am 4. September präsentierte Fabio Panetta, Mitglied des Exekutivdirektoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), ein überzeugendes Argument für die Einführung des digitalen Euro in Europa.

Panettas Rede drehte sich um die legislativen Vorschläge der Europäischen Kommission (EK) zum digitalen Euro. Diese Vorschläge, wie in der Rede erläutert, sollen Europa im Bereich der digitalen Währungen der Zentralbanken (CBDCs) zum Vorreiter machen und gleichzeitig eine potenzielle Dominanz privater Unternehmen im Finanzsektor eindämmen.

Er wies darauf hin, dass das Projekt im Oktober 2020 mit der Veröffentlichung des ersten Berichts der EZB zum digitalen Euro begann. Diese frühe Arbeit führte schließlich zur offiziellen Startphase der Untersuchung zum digitalen Euro im Oktober 2021. Während dieses Prozesses hat die EZB zahlreiche Berichte und Studien mit dem Europäischen Parlament geteilt, um Transparenz und Zugänglichkeit für Bürger und Interessengruppen zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mündete in der Diskussion von 110 Fragen durch den Ausschuss.

Die legislativen Vorschläge zum digitalen Euro: Ein bahnbrechender Schritt zur monetären Souveränität und Privatsphäre in Europa

Im Juni stellte die EK ihr Paket zur einheitlichen Währung vor, das legislativen Vorschläge zum digitalen Euro und zum rechtlichen Zahlungsmittelstatus von physischem Bargeld umfasst. Panetta begrüßte diese Vorschläge und bezeichnete sie als bahnbrechend. Er betonte, dass sie Europa im Bereich der CBDC-Initiativen unter den fortgeschrittenen Volkswirtschaften an die Spitze setzen.

Die legislativen Vorschläge schaffen eine neue Möglichkeit, die monetäre Souveränität im digitalen Zeitalter zu schützen und gleichzeitig die finanzielle Freiheit zu bewahren. Sie ermöglichen es den Europäern, zwischen öffentlichen und privaten Zahlungsmethoden zu wählen, ohne verpflichtet zu sein, den digitalen Euro zu nutzen. Dadurch wird die Autonomie der Nutzer gewährleistet.

Privatsphäre ist entscheidend, um den Datenschutz zu verbessern und gleichzeitig das Risiko von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zu reduzieren. Der digitale Euro bietet ein hohes Maß an Privatsphäre, selbst im Offline-Modus. Das Eurosystem hat keinen Zugriff auf personenbezogene Nutzerdaten. Vermittler sammeln nur die für die Einhaltung erforderlichen Informationen.

Darüber hinaus erkennt der Vorschlag an, dass die EZB die Fähigkeit hat, die erforderlichen Instrumente zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen privatem und Zentralbankgeld zu entwickeln und anzuwenden. Diese Instrumente, wie zum Beispiel Haltedauern, sind darauf ausgerichtet, unerwünschte Auswirkungen auf die Geldpolitik, die Finanzstabilität und die Kreditvergabe an die Realwirtschaft zu verhindern.

Panetta betonte, dass die Einführung des digitalen Euro für den europäischen Finanzsektor eine Chance und kein Risiko darstellt. Der digitale Euro wurde als sicheres Zahlungsmittel konzipiert, das die Rolle des öffentlichen Geldes bewahrt und Innovationen im Zahlungsverkehr mit der Stabilität des Finanzsektors und der Gewährleistung von Privatsphäre in Einklang bringt.

Um die Chancen des digitalen Euro zu verdeutlichen, hob er hervor, dass der digitale Euro, der von öffentlichen Stellen unter europäischer Aufsicht eingeführt wird, eine sichere Zahlungsalternative bietet und gleichzeitig Innovationen und Wettbewerb unter den Zahlungsdienstleistern fördert. Im Gegensatz zu Stablecoins großer Technologieunternehmen würde der digitale Euro über Banken und Zahlungsdienstleister verteilt, um Kompatibilität mit bestehenden Zahlungsmethoden zu gewährleisten und Privatsphäre zu gewährleisten.

Panetta schloss seine Rede damit ab, dass die Untersuchungsphase der EZB bald abgeschlossen sein wird. Der nächste Schritt besteht darin, die Ergebnisse zu berichten und die Entscheidung des EZB-Rates zu treffen, die jedoch erst nach Annahme des legislativen Rahmens erfolgen wird.

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