Weitere Festnahmen im Zusammenhang mit dem JPEX Kryptowährungsskandal
Am Freitag wurden in Hongkong und Macau vier weitere Personen im Zusammenhang mit der Untersuchung des JPEX-Kryptowährungsumtauschs festgenommen, wie die South China Morning Post berichtet. Die Polizei gibt an, dass es sich bei den Festgenommenen um Personen handelt, die „relativ nahe am Kern“ des Skandals beteiligt waren. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der Festgenommenen auf 18, und es werden noch weitere Flüchtige gesucht. Ein Verdächtiger wurde angeblich dabei erwischt, Dokumente in einer Badewanne mit Aktenvernichtern und Bleichmittel zu zerstören.
Vor einigen Wochen wurden die Gelder auf der JPEX-Plattform eingefroren, nachdem die Securities and Future Commission von Hongkong ihr vorgeworfen hatte, ohne Lizenz zu agieren. Die Aufsichtsbehörde hat nun angekündigt, in Reaktion auf den Fall Details zu den Lizenzanträgen zu veröffentlichen.
Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit strenger Kryptolizenzgesetze, wie der Hongkonger Anführer John Lee betont hat. Die Börse hat sich jedoch über ihre „unfaire“ Behandlung beschwert und befürchtet, dass dadurch die Bestrebungen des Territoriums, ein Kryptohub zu werden, gefährdet werden könnten.
Häufig gestellte Fragen (FAQs):
Wie viele Personen wurden insgesamt festgenommen?
Es wurden insgesamt 18 Personen festgenommen.
Was hat die Securities and Future Commission von Hongkong gegen JPEX vorgeworfen?
Die Securities and Future Commission von Hongkong hat JPEX vorgeworfen, ohne Lizenz zu agieren.
Wie reagiert die Aufsichtsbehörde auf den Fall?
Die Aufsichtsbehörde hat angekündigt, in Reaktion auf den Fall Details zu den Lizenzanträgen zu veröffentlichen.
Was hat der Hongkonger Anführer John Lee zu dem Vorfall gesagt?
John Lee betont die Notwendigkeit strenger Kryptolizenzgesetze.
Was befürchtet die Börse im Zusammenhang mit der Behandlung des Vorfalls?
Die Börse befürchtet, dass ihre „unfaire“ Behandlung die Bestrebungen des Territoriums, ein Kryptohub zu werden, gefährden könnte.