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Hongkong verhaftet Krypto-Influencer wegen angeblichem Betrug an Investoren, während es die Branche reguliert.

Hongkong verhaftet Crypto-Influencer wegen Betrugsvorwürfen

Am Montag hat die Polizei in Hongkong den Crypto-Influencer Joseph Lam und fünf weitere Personen wegen angeblicher „Verschwörung zum Betrug“ von Investoren verhaftet. Diese Informationen stammen laut dem Wall Street Journal. Lam war ein Promoter der Krypto-Börse JPEX, die letzte Woche von der Hongkonger Wertpapieraufsicht SEC öffentlich gerügt wurde. Die Behörde hatte eine Warnung bezüglich JPEX herausgegeben, da das Unternehmen trotz fehlender Lizenz weiterhin Influencer und soziale Medien nutzte, um in Hongkong Kunden anzusprechen.

JPEX lockte Kunden mit hohen Renditen von bis zu 21% an. Ähnlich wie bei anderen jetzt bankrotten Krypto-Unternehmen in den USA wie Voyager Digital und Celsius. Die Hongkonger Wertpapieraufsicht warnte die Investoren vor solchen Investitionsmöglichkeiten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Diese Ereignisse besorgten den Hongkonger Regierungschef John Lee Ka-chiu, der betonte, dass solche Vorfälle die Notwendigkeit angemessener regulatorischer Maßnahmen für den Kryptosektor verdeutlichen.

Obwohl der Kryptohandel in China offiziell immer noch verboten ist, hat Hongkong die Branche zunehmend akzeptiert. Im Juni hat die Stadt ein neues Lizenzsystem eingeführt und einigen Kryptowährungshandelsunternehmen grünes Licht gegeben, unter den neuen Bedingungen zu agieren. Die hongkonger Behörden ermutigen sogar Banken dazu, Kryptowährungsbörsen als Kunden aufzunehmen.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Fortune.com veröffentlicht.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wer wurde in Hongkong verhaftet?

Joseph Lam, ein bekannter Crypto-Influencer, wurde zusammen mit fünf weiteren Personen wegen Betrugsvorwürfen verhaftet.

Welches Unternehmen wurde von der Hongkonger Wertpapieraufsicht gerügt?

Die Krypto-Börse JPEX wurde von der Hongkonger SEC gerügt, da sie ohne Lizenz in der Stadt tätig war und Influencer und soziale Medien zur Werbung eingesetzt hat.

Welche Renditen hat JPEX angeboten?

JPEX lockte Kunden mit Renditen von bis zu 21% an.

Wie reagierte der Regierungschef von Hongkong auf den Vorfall?

Der Regierungschef von Hongkong, John Lee Ka-chiu, äußerte seine Besorgnis über das Verhalten von JPEX und betonte die Notwendigkeit angemessener Kryptoregulierungen, um Investoren zu schützen.

Ist Kryptohandel in Hongkong erlaubt?

Ja, obwohl der Kryptohandel in China offiziell verboten ist, hat Hongkong die Branche zunehmend akzeptiert und ein neues Lizenzsystem eingeführt, um Krypto-Unternehmen zu regulieren.

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