Hongkong veröffentlicht Liste der Krypto-Börsenlizenzbewerber nach JPEX-Untersuchung
Die Securities and Futures Commission (SFC) in Hongkong plant die Veröffentlichung einer Liste der Bewerber für Krypto-Börsenlizenzen. Dies geschieht im Anschluss an die JPEX-Untersuchung, die zu mehreren Festnahmen auf dem Gebiet geführt hat.
Die SFC betonte in einer Erklärung vom Montag, dass der Vorfall um JPEX die Risiken des Handels mit unregulierten virtuellen Asset-Trading-Plattformen (VATPs) verdeutliche und die Notwendigkeit einer angemessenen Regulierung zur Aufrechterhaltung des Vertrauens in den Markt unterstreiche. Außerdem könne die Verbreitung von Informationen an die investierende Öffentlichkeit durch die Alert List, Warnungen und Investor Education verbessert werden, um Mitgliedern der investierenden Öffentlichkeit ein besseres Verständnis der potenziellen Risiken von verdächtigen Websites oder VATPs zu vermitteln.
Der Chief Executive von Hongkong, John Lee, betonte letzte Woche die Notwendigkeit, dass Kryptoplattformen von der SFC lizenziert werden müssen, um Investoren zu schützen. Er sagte: „Wir werden weitere Aufklärungsarbeit für Investoren leisten, damit sie die Risiken kennen.“
Bisher wurden nur OSL Digital Securities Limited und Hash Blockchain Limited Lizenzen verliehen. Laut SCMP haben vier weitere Unternehmen – HKVAX, HKBitEx, Hong Kong BGE Limited und Victory Fintech Company Limited – Lizenzen beantragt. Dabei handelt es sich jedoch um relativ kleine und unbekannte Unternehmen. Viele große Kryptobörsen haben bisher nicht signalisiert, dass sie eine Lizenz in Hongkong erwerben möchten.
Häufig gestellte Fragen (FAQs):
Welche Risiken bestehen beim Handel mit unregulierten virtuellen Asset-Trading-Plattformen (VATPs)?
Der Handel mit unregulierten VATPs birgt verschiedene Risiken, wie beispielsweise den Verlust von Geldern durch betrügerische Aktivitäten oder Sicherheitsverletzungen. Es besteht auch das Risiko, dass diese Plattformen nicht vollständig transparent und fair funktionieren, was zu schweren finanziellen Verlusten führen kann. Eine angemessene Regulierung ist daher erforderlich, um die Risiken zu minimieren und das Vertrauen der Anleger in den Markt aufrechtzuerhalten.
Welche Maßnahmen ergreift die SFC, um Investoren besser zu informieren?
Die SFC hat angekündigt, die Verbreitung von Informationen an die investierende Öffentlichkeit durch die Alert List, Warnungen und Investor Education zu verbessern. Durch diese Maßnahmen sollen Mitglieder der investierenden Öffentlichkeit ein besseres Verständnis der potenziellen Risiken von verdächtigen Websites oder VATPs erhalten. Das Ziel ist es, Investoren dabei zu helfen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren.
Wie können Investoren in Hongkong geschützt werden?
Um Investoren in Hongkong zu schützen, betont der Chief Executive von Hongkong, John Lee, die Notwendigkeit, dass Kryptoplattformen von der SFC lizenziert werden müssen. Durch die Lizenzierung werden die Plattformen einem angemessenen regulatorischen Rahmen unterworfen, der den Schutz der Anleger gewährleistet. Darüber hinaus plant die SFC, die Aufklärungsarbeit für Investoren zu verstärken, um sie über die Risiken des Krypto-Handels aufzuklären.
Zusammenfassung
Die Securities and Futures Commission (SFC) in Hongkong plant die Veröffentlichung einer Liste der Bewerber für Krypto-Börsenlizenzen im Anschluss an die JPEX-Untersuchung. Diese Untersuchung hat zu mehreren Festnahmen geführt und verdeutlicht die Risiken des Handels mit unregulierten virtuellen Asset-Trading-Plattformen (VATPs). Die SFC betont die Notwendigkeit einer angemessenen Regulierung, um das Vertrauen in den Markt aufrechtzuerhalten. Bisher wurden nur zwei Unternehmen Lizenzen verliehen, während weitere Bewerber noch auf ihre Lizenzen warten. Die SFC plant auch, die Aufklärungsarbeit für Investoren zu verstärken, um sie über die Risiken des Krypto-Handels zu informieren.