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JPEX plant Durchführung von DAO Stakeholder Dividend Plan trotz laufender Ermittlungen in millionenschweren Finanzskandal.

JPEX’s DAO Stakeholder Dividend Plan erhält 68% Zustimmung

Die krisengebeutelte Kryptobörse Hongkongs, JPEX, hat angekündigt, ihren DAO Stakeholder Dividend Plan voranzutreiben. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund der laufenden Untersuchungen eines Finanzskandals im Wert von über 1,5 Milliarden HKD (191 Millionen USD) und der Verhaftung mehrerer Verdächtiger im Zusammenhang mit der Plattform getroffen.

Der sich entwickelnde Skandal kam erstmals ans Licht, als die Wertpapieraufsicht Hongkongs JPEX als nicht lizenzierte Plattform identifizierte und Bedenken hinsichtlich verdächtiger Aktivitäten äußerte.

JPEX hatte den DAO Stakeholder Dividend Plan zuvor seinen Nutzern vorgeschlagen. Der Exchange gab bekannt, dass der Vorschlag mit 68% der Stimmen zugunsten des Plans angenommen wurde.

Im Rahmen des Dividendenplans haben Investoren die Möglichkeit, ihre Vermögenswerte im Verhältnis 1:1 in DAO-Stakeholder-Dividenden umzuwandeln und diese Dividenden zwei Jahre später abzuholen. JPEX gibt an, dass Nutzer, die frische Vermögenswerte zu diesem Plan hinzufügen, mit einer möglichen Verdopplung ihrer Ausschüttungen rechnen können.

Diese Dividenden werden verschiedene Formen annehmen, darunter Einkünfte aus Listing-Gebühren für neue Plattform-Tokens, Handelsgebühren für Spot- und Derivatprodukte sowie entsprechende JPEX-Münzen basierend auf dem Dividendenanteil des Aktionärs.

JPEX hat sich verpflichtet, 49% der Stakeholder-Dividenden im Wert von insgesamt 400 Millionen US-Dollar zu verteilen.

Was bei den Nutzern Bedenken ausgelöst hat, ist die Umwandlung ihrer Vermögenswerte in JPEX’s eigene digitale Währung, JPC (JPEX Coin), ohne klare Informationen über Wechselkurse und die Unmöglichkeit, diese Vermögenswerte abzuheben. Diese Maßnahme hat einige Nutzer das Gefühl gegeben, dass ihre Vermögenswerte zu „wertlosem Papier“ geworden sind.

Nutzer behaupten, dass der Dividendenplan ihnen aufgezwungen wurde

Der vorgeschlagene Plan hat Kritik von Nutzern und Finanzanalysten erhalten, die die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Plans in Frage gestellt haben.

Die Kryptobörse gab bekannt, dass sie Optionen wie Peer-to-Peer-Handel prüft, um die Plattformeinnahmen zu steigern und die Beteiligung der Nutzer an der Gestaltung der Plattformentwicklung und -geschäftsstrategien zu verbessern.

Einige Nutzer behaupten jedoch, dass sie gezwungen wurden, den Plan zu akzeptieren, da es innerhalb der Plattform-App keine Abstimmungsoption gegen diesen gab.

Zuvor berichtete die South China Morning Post, dass einige Nutzer sich beschwert haben, dass sie mit diesem Dividendenplan ihre Mittel nicht abheben können.

Experten und Investoren behalten die sich entwickelnde Situation genau im Auge und hoffen, dass Strafverfolgungsbehörden den Betrieb der Plattform stoppen und die Vermögenswerte der Nutzer schützen können.

Während die Untersuchungen weitergehen und weitere Verdächtige im Zusammenhang mit dem Fall verhaftet werden, bleibt die Zukunft von JPEX unsicher.

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