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JPEX reagiert auf Skandal mit neuem Dividendenplan für Investoren

Hongkongs JPEX konfrontiert mit rechtlichen Problemen und der Aufhebung der Registrierung in Australien

Infolge des anhaltenden Skandals um 1,3 Milliarden HKD, in dem die Hongkonger Polizei die Telecom-Dienstanbieter gebeten hat, den Zugriff auf die Website von JPEX zu blockieren, was zur Festnahme von drei weiteren Personen führt, hat JPEX einen neuen Dividendenplan für seine Investoren vorgestellt. Die Polizei hat Ermittlungen gegen JPEX eingeleitet, die durch eine kürzliche Warnung der SFC ausgelöst wurden. Diese warnte davor, dass Krypto-Influencer und die Handelsplattform falsche oder irreführende Informationen in den sozialen Medien verbreitet hatten. Diese irreführenden Informationen deuteten darauf hin, dass JPEX eine Lizenz für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten in Hongkong beantragt hatte.

Letzte Woche soll das JPEX-Team seinen Unternehmensstand verlassen haben, nachdem sechs Mitarbeiter von der Polizei verhaftet wurden. Ihnen wird vorgeworfen, eine nicht registrierte Kryptowährungsbörse betrieben zu haben. Am selben Tag erhielt die Hong Kong Securities and Futures Commission (SFC) über 1.000 Beschwerden im Zusammenhang mit der JPEX-Plattform, wobei die gemeldeten Verluste insgesamt über 1 Milliarde Hongkong-Dollar betrugen.

Am Montag hatte die Polizei insgesamt 1.641 Beschwerden im Zusammenhang mit dem JPEX-Fall erhalten. Diese betrafen vor allem die Unmöglichkeit der Nutzer, ihre Bestände von der Börse abzuziehen. Die betroffenen Vermögenswerte aus diesen Beschwerden belaufen sich nach Angaben der Polizei auf etwa 1,3 Milliarden HKD.

Um der anhaltenden Liquiditätskrise entgegenzuwirken, kündigte JPEX am Sonntag die Aussetzung einiger ihrer Aktivitäten und eine Erhöhung der Abhebungsgebühren an. Zusätzlich haben die Hongkonger Polizei die Telecom-Dienstanbieter gebeten, den Zugang zur JPEX-Website zu blockieren. Darüber hinaus planen sie, die Entfernung von JPEX-zugehörigen Seiten aus den sozialen Medien zu fordern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

Was ist der Grund für die Untersuchungen gegen JPEX durch die Hongkonger Polizei?

Die Hongkonger Polizei hat Ermittlungen gegen JPEX eingeleitet, nachdem die Securities and Futures Commission (SFC) vor der Verbreitung von falschen oder irreführenden Informationen über die Handelsplattform und Krypto-Influencer gewarnt hat. Diese Informationen deuteten darauf hin, dass JPEX eine Lizenz für den Handel mit virtuellen Vermögenswerten in Hongkong beantragt hatte.

Wie viele Beschwerden hat die Polizei im Zusammenhang mit dem JPEX-Fall erhalten?

Die Polizei hat bis jetzt insgesamt 1.641 Beschwerden im Zusammenhang mit dem JPEX-Fall erhalten. Diese Beschwerden beziehen sich hauptsächlich auf die Unfähigkeit der Nutzer, ihre Bestände von der Börse abzuheben. Die betroffenen Vermögenswerte aus diesen Beschwerden belaufen sich auf etwa 1,3 Milliarden HKD.

Welche Maßnahmen ergreift JPEX in Reaktion auf die rechtlichen Probleme?

Um der anhaltenden Liquiditätskrise entgegenzuwirken, hat JPEX einige ihrer Aktivitäten ausgesetzt und die Abhebungsgebühren erhöht. Zusätzlich hat die Hongkonger Polizei die Telecom-Dienstanbieter gebeten, den Zugriff auf die JPEX-Website zu blockieren. Darüber hinaus planen sie, die Entfernung von JPEX-zugehörigen Seiten aus den sozialen Medien zu fordern.

Was ist der „DAO Stakeholders Dividend Plan“ von JPEX?

In Reaktion auf die anhaltende Situation hat JPEX den „DAO Stakeholders Dividend Plan“ vorgestellt. Dieser Plan bietet JPEX-Nutzern die Möglichkeit, ihre derzeit auf der Plattform gehaltenen Vermögenswerte in DAO-Stakeholder-Dividenden im Verhältnis 1:1 umzutauschen. JPEX verpflichtet sich, 49% der Gesamtdividenden an DAO-Stakeholder zu verteilen, was einem ungefähren Wert von 400.000.000 USDT entspricht. Außerdem beabsichtigt die Börse, Rückkaufoptionen nach einem und zwei Jahren einzuführen. Neue Nutzer, die sich für DAO-Stakeholder-Dividenden entscheiden, erhalten doppelt so hohe Auszahlungen im Vergleich zu regulären Teilnehmern.

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