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Kongressabgeordneter Warren Davidson warnt vor einer dystopischen Zukunft durch digitale Zentralbankwährungen.

US-amerikanischer Kongressabgeordneter warnt vor Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs)

Der US-amerikanische Kongressabgeordnete Warren Davidson warnt davor, dass Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) zu einer dystopischen Zukunft führen könnten. Der Politiker der Republikanischen Partei aus Ohio teilt auf Twitter mit, dass er davon überzeugt ist, dass CBDCs das Geld in ein mächtiges Mittel staatlicher Kontrolle verwandeln könnten. Aus diesem Grund plant er, Gesetze einzuführen, um die Entwicklung dieser Art von digitalen Assets zu kriminalisieren.

Laut Davidson stellen CBDCs eine existenzielle Bedrohung für die westliche Zivilisation dar, da sie das Geld in ein Instrument der Zwangskontrolle verwandeln könnten. Er argumentiert, dass stabiles Geld als stabiler Wertspeicher und effizientes Tauschmittel dient.

Davidson möchte auch CBDCs verbieten, da sie andere digitale Assets wie Bitcoin (BTC) bedrohen und die Entwicklung vorteilhafter Finanztechnologien behindern könnten. Er betont, dass es wichtig ist, CBDCs zu verbieten, um die FinTech-Zukunft Amerikas zu sichern.

Der Kongressabgeordnete nennt mehrere Einrichtungen, die derzeit an CBDCs arbeiten, darunter auch Ripple Labs. Er betont, dass tokenisierte Assets nicht das Problem sind, sondern die Menschen selbst sowie Institutionen und Influencer, die aktiv an CBDC-Projekten arbeiten.

Davidson erklärt, dass CBDCs das genaue Gegenteil von dezentraler Finanzierung (DeFi) sind und er sich dafür einsetzt, ihre Einführung zu verhindern. Er argumentiert, dass die derzeitigen Versionen von CBDCs zentral verwaltet werden und von digitaler Identität abhängig sind. Dies steht im Gegensatz zu DeFi, bei dem die gesamte Rechenarchitektur so konzipiert ist, dass sie die Privatsphäre schützt und erlaubnislose Peer-to-Peer-Transaktionen ermöglicht. Davidson bemerkt auch, dass über 100 Länder ähnliche Überwachungstechnologien wie China studieren, entwickeln oder implementieren.

Häufig gestellte Fragen:

Was sind Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs)?
Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) sind digitale Versionen der nationalen Währungen, die von Zentralbanken ausgegeben werden. Sie sollen als sicheres und effizientes Zahlungsmittel dienen und stehen im Gegensatz zu Kryptowährungen wie Bitcoin, die dezentralisiert und unabhängig von staatlicher Kontrolle sind.

Warum warnt Warren Davidson vor CBDCs?
Warren Davidson warnt vor CBDCs, da er der Meinung ist, dass sie das Geld in ein Instrument staatlicher Kontrolle verwandeln könnten und somit eine Bedrohung für individuelle Freiheiten darstellen. Er argumentiert auch, dass CBDCs andere digitale Assets wie Bitcoin bedrohen könnten.

Welche Institutionen arbeiten derzeit an CBDCs?
Warren Davidson nennt mehrere Institutionen, die derzeit an CBDCs arbeiten, darunter auch Ripple Labs. Er betont, dass es nicht die tokenisierten Assets an sich sind, die das Problem sind, sondern die Menschen, die an der Entwicklung von CBDCs arbeiten.

Was ist der Unterschied zwischen CBDCs und dezentraler Finanzierung (DeFi)?
CBDCs sind zentral verwaltete digitalisierte Versionen nationaler Währungen, während dezentrale Finanzierung (DeFi) darauf abzielt, Peer-to-Peer-Transaktionen ohne staatliche Einmischung zu ermöglichen. CBDCs sind vom Staat kontrolliert, während DeFi darauf abzielt, finanzielle Transaktionen transparent und sicher zu machen.

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