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Malta will implement new crypto regulations in line with the EU’s Markets in Crypto Assets (MiCA) regulation, requiring providers to have an orderly wind-down plan.

Malta plant Änderungen an den Vorschriften für Krypto-Unternehmen

Die maltesische Finanzaufsichtsbehörde (MFSA) bietet der Öffentlichkeit ab Montag die Möglichkeit, sich zu vorgeschlagenen Änderungen an ihrem Regelwerk für Krypto-Unternehmen zu äußern. Die Regulierungsbehörde plant, die Bestimmungen für Börsen, Verwahrer und Portfolio-Manager an diejenigen anzupassen, die in der europäischen Verordnung für Marktinfrastrukturen für Krypto-Assets (MiCA) festgelegt sind. Ziel ist es, von Kryptodienstleistern einen „geordneten Plan für die Abwicklung“ zu verlangen.

MiCA, das ab 2024 in Kraft tritt, stellt die weltweit umfassendste Regulierung für Krypto-Assets in einer bedeutenden Rechtsordnung dar. Es ermöglicht Dienstleistungsanbietern, mit einer einzigen Lizenz im gesamten EU-Raum tätig zu sein. Als Mitglied der Europäischen Union möchte sich Malta mit MiCA abstimmen und einen reibungslosen Übergang für virtuelle Finanzdienstleister (Virtual Financial Assets – VFA) im Land gewährleisten, so die Regulierungsbehörde in ihrer Konsultation.

Malta gehört zusammen mit Ländern wie Frankreich zu denjenigen, die bereits über ein vergleichsweise anspruchsvolles rechtliches Regelwerk verfügen, das den EU-Normen gerecht wird. Es beherbergt Krypto-Unternehmen wie Crypto.com und OKCoin. Die Konsultation steht bis zum 29. September offen.

Die vorgeschlagenen Änderungen an den maltesischen Krypto-Vorschriften sind Teil der Bemühungen des Landes, im globalen Wettbewerb um Krypto-Unternehmen attraktiv zu bleiben und gleichzeitig den europäischen Standards zu entsprechen.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

1. Was plant die maltesische Finanzaufsichtsbehörde (MFSA)?

Die MFSA plant, Änderungen an ihrem Regelwerk für Krypto-Unternehmen vorzunehmen, um es mit den Vorschriften der europäischen Verordnung für Marktinfrastrukturen für Krypto-Assets (MiCA) in Einklang zu bringen. Diese Änderungen betreffen Börsen, Verwahrer und Portfolio-Manager und sollen sicherstellen, dass Kryptodienstleister über einen „geordneten Plan für die Abwicklung“ verfügen.

2. Was ist MiCA?

MiCA ist die europäische Verordnung für Marktinfrastrukturen für Krypto-Assets. Sie tritt im Jahr 2024 in Kraft und stellt die weltweit umfassendste Regulierung für Krypto-Assets in einer bedeutenden Rechtsordnung dar. MiCA ermöglicht es Kryptodienstleistern, mit einer einzigen Lizenz im gesamten EU-Raum tätig zu sein.

3. Warum möchte Malta seine Krypto-Vorschriften mit MiCA abstimmen?

Als Mitglied der Europäischen Union strebt Malta an, seine Krypto-Vorschriften mit MiCA in Einklang zu bringen, um einen reibungslosen Übergang für virtuelle Finanzdienstleister im Land sicherzustellen. Dies dient auch dazu, die Wettbewerbsfähigkeit Maltas im globalen Krypto-Unternehmenssektor zu erhalten.

4. Bis wann können Kommentare zu den vorgeschlagenen Änderungen abgegeben werden?

Die Konsultation zu den vorgeschlagenen Änderungen an den maltesischen Krypto-Vorschriften läuft bis zum 29. September. Interessierte Personen können bis zu diesem Datum ihre Kommentare einreichen.

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