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Millionen von Kunden von Kryptobörse FTX bangen um ihr Geld nach spektakulärem Zusammenbruch und Bankrotterklärung – Gründer vor Gericht.

Millionen von Kunden bangen um Verluste nach dem Zusammenbruch der Kryptobörse FTX

FTX, eine der größten Kryptobörsen, ist im vergangenen Jahr zusammengebrochen und hat damit möglicherweise mehr als 1 Million Kunden finanziell geschädigt. Kunden haben ihre Unterstützung in Form von Selbsthilfegruppen gefunden, während andere das Ziel von Betrügern wurden.

FTX und der Vorwurf der Veruntreuung

FTX-Gründer und ehemaliger CEO Sam Bankman-Fried wird beschuldigt, 10 Milliarden Dollar von ahnungslosen Kunden abgezweigt zu haben, um seinen Hedgefonds Alameda Research zu unterstützen, luxuriöse Immobilien zu kaufen und politische Spenden zu finanzieren. Sein Gerichtsverfahren begann diese Woche in New York. Die Anklage wirft einigen FTX-Kunden vor, dass ihnen gesagt wurde, dass ihre Vermögenswerte sicher seien, und dass sie aussagen sollen, wie sich der Zusammenbruch von FTX auf sie ausgewirkt hat.

Schwierigkeiten beim Insolvenzverfahren

Die Insolvenz von FTX hat zu einem komplexen Insolvenzverfahren geführt. Es wird berichtet, dass Gelder verwendet wurden, um Häuser und persönliche Gegenstände für FTX-Mitarbeiter zu kaufen. Es gibt etwa 30 bis 35 Milliarden Dollar an Krypto, die in Kryptowährungsinsolvenzen feststecken, wobei rund 15 Millionen Menschen betroffen sind. Als FTX zusammenbrach, sollen etwa 16 Milliarden Dollar an Krypto betroffen gewesen sein.

Die Suche nach Antworten und Unterstützung

FTX-Gläubiger haben Selbsthilfegruppen geschaffen, um sich gegenseitig bei dem komplizierten Insolvenzanspruchsprozess zu unterstützen. Einige Gläubiger haben ihre Ansprüche verkauft, um nicht länger auf die Insolvenzabwicklung warten zu müssen. Das Insolvenzverfahren wird voraussichtlich bis 2024 dauern.

Fazit

Der Zusammenbruch von FTX hat zahlreiche Kunden finanziell geschädigt und zu einer langwierigen Insolvenzabwicklung geführt. Kunden haben Selbsthilfegruppen gegründet und Unterstützung gefunden, während andere Opfer neuer Betrugsmaschen geworden sind. Das Insolvenzverfahren wird voraussichtlich noch einige Jahre dauern.

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