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Morgan Stanley warnt vor kurzfristiger Korrektur an den Aktienmärkten: Drohende Handelskonflikte und Liquiditätsstress könnten zu einem Rückgang von 10 % führen.

Mike Wilson, Chief Investment Officer und Chief US Equity Strategist bei Morgan Stanley, warnt vor einer möglichen Korrektur des Aktienmarktes in naher Zukunft. In einem aktuellen Interview mit CNBC beschreibt Wilson zwei Faktoren, die einen bevorstehenden Rückgang auslösen könnten.

Er erklärt, dass es möglicherweise eine handelbare Korrektur geben wird, die auf drei Hauptgründe zurückzuführen sei. Zunächst nennt er die Handels Spannungen zwischen China und den USA. Diese Spannungen könnten die Märkte nervös machen, insbesondere mit Blick auf bevorstehende Fristen. Wilson betont, dass eine Korrektur nicht bedeuten würde, dass die Märkte auf das Niveau von April zurückfallen. Eine Korrektur von etwa 10 % wäre jedoch unangenehm.

Ein weiterer Faktor, der zu einer Korrektur führen könnte, ist Stress im Finanzierungsmarkt. Dies wurde auch von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, in der letzten Woche angesprochen. Wilson hebt hervor, dass die niedrigen Bankreserven möglicherweise nicht ausreichen, um die benötigte Liquidität sowohl für die Finanzmärkte als auch für die Wirtschaft zu gewährleisten. Er glaubt, dass die Wirtschaft im kommenden Jahr stark boomen könnte, was die Gefahren einer Korrektur amplifizieren könnte.

Wilson prognostiziert, dass bei einer Zinssenkung durch die Federal Reserve insbesondere Aktienwerte, die von lockerer Geldpolitik profitieren, wahrscheinlich ansteigen werden. Er erläutert, dass die Fed wahrscheinlich in eine umfassendere Zinssenkung übergehen wird, sobald die Arbeitsmarktdaten bestätigen, dass die Situation nicht optimal ist. Wenn dies geschieht, könnte es eine Transition zu zinsempfindlichen Marktbereichen geben, die in letzter Zeit stagnieren, darunter der Wohnungsmarkt und Konsumgüter.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Was sind die Hauptgründe für die Warnung vor einer Aktienmarktkorrektur?
Mike Wilson nennt die Handels Spannungen zwischen China und den USA sowie Stress im Finanzierungsmarkt als Hauptgründe für eine mögliche Korrektur.

2. Wie stark könnte die Korrektur ausfallen?
Wilson spricht von einer möglichen Korrektur von etwa 10 %, die unangenehm, aber nicht so stark wie die Rückgänge im April sein könnte.

3. Welche Auswirkungen haben Zinssenkungen der Federal Reserve auf den Aktienmarkt?
Wenn die Federal Reserve die Zinsen senkt, könnten Aktien, die in Zeiten laxen Geldes gut abschneiden, profitieren, insbesondere in Bereichen mit aufgestauter Nachfrage.

4. Welche Marktsektoren könnten von Zinssenkungen profitieren?
Wilson nennt Wohnimmobilien und Konsumgüter als potenziell profitierende Bereiche, sobald die Zinssenkungen stattfinden.

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