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Der Aufstieg Omans im Bereich der Kryptowährung
Das Sultanat Oman setzt seine Investitionen im Bereich der Kryptowährung fort und strebt danach, sich in einer stark umkämpften Region als digitales Zentrum zu etablieren. Laut einem Bericht von Forbes plant die Regierung, insgesamt fast 1,1 Milliarden US-Dollar in den Betrieb von Kryptowährungsminen zu investieren. Sheikh Mansour Bin Taleb Bin Ali Al Hinai, Vorsitzender der Omanischen Behörde für öffentliche Dienstleistungen, erklärte in einer Presseerklärung: „Diese Initiative steht im Einklang mit unserem Ziel, unsere Wirtschaft zu diversifizieren, moderne Technologien zu integrieren und dabei unser Engagement für ethische und nachhaltige Praktiken aufrechtzuerhalten.“
Eine der bedeutenden Investitionen war ein Deal im Wert von 300 Millionen US-Dollar mit dem in Abu Dhabi ansässigen Unternehmen Phoenix Group. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird das Unternehmen eine 150-Megawatt-Krypto-Mine namens „Green Data City“ entwickeln, die die erste lizenzierte Krypto-Mine Omans sein wird. Das Projekt soll im kommenden Jahr starten und markiert einen wichtigen Meilenstein auf Omans Weg, ein bedeutender Akteur im digitalen Bereich zu werden.
Darüber hinaus hat Exahertz International in Partnerschaft mit den lokalen Behörden die Genehmigung für eine 370 Millionen US-Dollar teure Krypto-Mine erhalten und plant, bis Oktober weitere 15.000 Maschinen einzusetzen. „Unser Projekt übertrifft die Grenzen herkömmlicher Rechenzentren für Mining-Daten. Durch das Synergisieren von speziell entwickelter Hardware, Hyperscale-Fähigkeiten und intelligenter Energieverbrauch“, sagte Jad Fredrick Kharma, CEO von Exahertz, in einem Interview. „Wir bauen einen robusten Rahmen, der sowohl innovativ als auch nachhaltig ist und der Vision Omans für das Jahr 2040 entspricht.“
Die Annahme von Kryptowährungen in Oman entspricht dem allgemeinen Trend in der Region, da immer mehr Länder im Nahen Osten zunehmend offen für den Einsatz digitaler Währungen sind.
Omans Unterstützung für Kryptowährungen und die Scharia-Konformität
Die Annahme von Kryptowährungen in Oman hat Diskussionen über ihre Konformität mit der Scharia ausgelöst, die sich im Allgemeinen auf das korrekte islamische Verhalten in Bezug auf verschiedene Angelegenheiten, einschließlich finanzieller Aktivitäten, bezieht.
Im Islam sind die Gelehrten in Bezug auf die Zulässigkeit von Kryptowährungen geteilter Meinung. Einige Gelehrte argumentieren, dass die spekulative Natur von Kryptowährungen sie nach der Scharia unzulässig macht. Diese Haltung wird von einflussreichen islamischen Gruppen in Ländern wie der Türkei, Ägypten und Indonesien unterstützt.
Befürworter von Kryptowährungen argumentieren jedoch, dass sie als halal angesehen werden können, da sie keine Zinsen (riba) beinhalten. Darüber hinaus stärkt die weit verbreitete Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel das Argument für ihre Konformität mit islamischen Prinzipien.
Trotz der anhaltenden Debatte unter Gelehrten haben muslimisch geprägte Länder in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Akzeptanzrate von Kryptowährungen gezeigt. Ein Bericht von Chainalysis im Oktober 2022 hob den Nahen Osten und Nordafrika als am schnellsten wachsende Kryptomärkte hervor. Unter den Top 20 der Akteure befanden sich vier muslimisch geprägte Länder sowie andere Staaten mit einer bedeutenden muslimischen Bevölkerung wie Indien und Nigeria.
Die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in der muslimischen Welt bleibt jedoch zersplittert. Während Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate sich als attraktive Ziele für Kryptounternehmer positioniert haben und günstige Rahmenbedingungen für kryptowährungsbezogene Unternehmen bieten, haben andere Länder wie die Türkei Beschränkungen für den Einsatz von Kryptowährungen bei Zahlungen und Finanzintermediären auferlegt.