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Senatsausschuss lehnt Gesetzesentwurf zur Regulierung digitaler Vermögenswerte ab und fordert Regierungsberatung zur Entwicklung einer passgenauen Regulierung in Australien

Australia’s Senate Economics Legislation Committee hat den „The Digital Assets (Market Regulation) Bill 2023“ abgelehnt, der von dem Oppositions-Senator Andrew Bragg vorgeschlagen wurde. Stattdessen empfiehlt der Ausschuss der Regierung, „weiterhin mit der Branche über die Entwicklung einer für digitale Assets geeigneten Regulierung in Australien zu konsultieren“.

Ablehnung des Gesetzentwurfs durch den Ausschuss

Der Ausschussbericht ist entlang der Parteilinien verfasst. Bragg, der New South Wales vertritt, kritisierte die Ablehnung und sagte, dass die Laborregierung die Regulierung von Kryptowährungen auf die lange Bank schiebe.

Der Ausschuss begründete die Ablehnung damit, dass der Gesetzentwurf unzureichende Details und Gewissheit aufweise und nicht mit dem Ansatz der Regierung übereinstimme. Das Gesetz sei „nicht vereinbar mit internationalen Regimen“ und verursache „echte Bedenken hinsichtlich regulatorischer Arbitrage und negativer Auswirkungen auf die Branche“, so der Ausschuss.

Fehlende Folgekonsultation

Im Februar legte Premierminister Anthony Albanese über das Schatzamt ein Konsultationspapier zur Token-Mapping vor, das eigentlich zu einer separaten Konsultation führen sollte. Dabei sollte ein Lizenz- und Verwahrrahmen für Anbieter von Kryptowertdiensten vorgeschlagen werden. Diese Konsultation hat bisher jedoch noch nicht stattgefunden.

Michael Bacina, Vorsitzender von Blockchain Australia und Digital Assets Lawyer, sagte dazu: „Der Senatsausschuss sollte über diesen Gesetzentwurf bereits vor einem Monat berichten, und die Branche wartet gespannt auf die Konsultation des Schatzamts zur Verwahrung und Lizenzierung von Kryptowährungen. Diese Konsultation sollte auf den von der Branche eingereichten Beiträgen aufbauen, die im Rahmen der Überprüfung dieses Gesetzentwurfs durch den Senatsausschuss veröffentlicht wurden.“

CBDC-Pilotrate und CBDC in Australien

Die Zentralbank hat einen Pilotversuch gestartet, um potenzielle Anwendungsfälle für Australiens eigene CBDC (Central Bank Digital Currency) zu erkunden. Letzten Monat wurde jedoch festgestellt, dass „eine Entscheidung über eine CBDC in Australien wahrscheinlich noch einige Jahre entfernt ist“.

Frequently Asked Questions:

Was ist der Digital Assets (Market Regulation) Bill 2023?

Der Digital Assets (Market Regulation) Bill 2023 war ein Gesetzentwurf, der vom australischen Oppositions-Senator Andrew Bragg vorgeschlagen wurde. Das Ziel dieses Gesetzentwurfs war es, die Regulierung von digitalen Assets in Australien zu verbessern.

Warum wurde der Gesetzentwurf abgelehnt?

Der Gesetzentwurf wurde abgelehnt, weil er nach Meinung des Ausschusses unzureichende Details und Gewissheit aufwies und nicht mit dem Ansatz der Regierung übereinstimmte. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich regulatorischer Arbitrage und negativer Auswirkungen auf die Branche geäußert.

Gibt es einen Zeitplan für die Konsultation zur Verwahrung und Lizenzierung von Kryptowährungen?

Bisher gibt es keinen konkreten Zeitplan für die Konsultation zur Verwahrung und Lizenzierung von Kryptowährungen. Die Branche wartet jedoch gespannt darauf, dass das Schatzamt diese Konsultation durchführt.

Was ist eine CBDC?

Eine CBDC ist eine Central Bank Digital Currency, also eine digitale Währung, die von einer Zentralbank ausgegeben wird. Im Falle Australiens gibt es derzeit keinen konkreten Zeitplan für die Einführung einer CBDC.

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