UK Treasury prüft vollständiges Verbot von Kaltakquise für Investitionen, einschließlich Kryptowährungen
Das britische Schatzamt erwägt ein vollständiges Verbot von Kaltakquise im Finanzbereich. In einer kürzlich veröffentlichten Konsultation möchte das Schatzamt Daten sammeln, um die potenziellen Auswirkungen und Kosten einer solchen Einschränkung zu bewerten. Diese Maßnahme folgt auf die Vorstellung der Betrugsstrategie der britischen Regierung am 3. Mai, in der sie ihre Absicht bekundet hatte, ihren polizeilichen Ansatz mit ausgefeilter Informationsgewinnung durch die Schaffung von 400 neuen Stellen zu verstärken. Laut der National Crime Agency entstehen dem Vereinigten Königreich durch Betrug jährlich Kosten in Höhe von ungefähr £7 Milliarden.
Das Schatzamt führt in seiner Studie Beispiele für Verluste aufgrund von Investitionen im Rahmen von Kaltakquise an, von denen sich eines auf Kryptowährungen bezog. Obwohl Kaltakquise bereits in Großbritannien verboten ist, nutzen Betrüger häufig rechtliche Schlupflöcher aus.
Die Konsultation zielt darauf ab, den Strom an Kaltakquise für Finanzdienstleistungen und Produkte, die auf gefährdete Personen abzielen, einzudämmen. Andrew Griffith, der Wirtschaftssekretär des Schatzamtes, betonte den Entschluss der Regierung, ein solches Verhalten zu stoppen.
Das Schatzamt schlägt vor, Kaltakquise im Finanzsektor gänzlich zu verbieten. Es hat 19 Fragen an Interessengruppen gestellt, um die potenziellen Auswirkungen zu bewerten und unvorhergesehene Folgen zu minimieren. Die Frist für Kommentare endet am 27. September 2023.
In anderen Nachrichten wurde der Vorschlag, Kryptowährungen als Glücksspiel einzustufen, von der britischen Regierung abgelehnt. Stattdessen beabsichtigt sie, mit der Branche zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass Kryptounternehmen die erforderlichen Genehmigungsrichtlinien einhalten.
Häufig gestellte Fragen:
Was plant das britische Schatzamt in Bezug auf Kaltakquise im Finanzbereich?
Das britische Schatzamt erwägt ein vollständiges Verbot von Kaltakquise im Finanzsektor. Es hat eine Konsultation gestartet, um die Auswirkungen und Kosten einer solchen Einschränkung zu bewerten.
Warum wird Kaltakquise bereits in Großbritannien verboten, obwohl Betrüger weiterhin tätig sind?
Obwohl Kaltakquise bereits verboten ist, finden Betrüger häufig rechtliche Schlupflöcher, um die Regelungen zu umgehen und weiterhin Menschen zu betrügen.
Welche Maßnahmen ergreift das Schatzamt, um das Problem anzugehen?
Das Schatzamt hat eine Konsultation gestartet, um Daten zu sammeln und die potenziellen Auswirkungen eines vollständigen Verbots von Kaltakquise zu bewerten. Es hat auch 19 Fragen an Interessengruppen gestellt, um unerwartete Folgen zu minimieren.
Wurden weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit Kryptowährungen angekündigt?
Ja, die britische Regierung hat einen Vorschlag zurückgewiesen, Kryptowährungen als Glücksspiel einzustufen. Stattdessen plant sie, mit der Branche zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass Kryptounternehmen die erforderlichen Genehmigungsrichtlinien einhalten.