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US-Krypto-Gesetzgebung hängt von Senator Sherrod Brown ab, der die Branche als voller Betrüger und Missbrauch sieht

U.S. Sen. Sherrod Brown Betritt als Krypto-Gegner die Bühne

Der Vorsitzende des Senate Banking Committee, Sen. Sherrod Brown (D-Ohio), hat seine ablehnende Haltung gegenüber der Kryptoindustrie bekräftigt. Brown bezeichnete die Branche als gefährlich und voller Betrüger. Seiner Meinung nach mangelt es vielen Unternehmen an Transparenz, es gibt Interessenkonflikte und riskante Investitionen mit Kundengeldern. Insbesondere der Fall FTX wurde von Brown als eines der schlimmsten Beispiele für Fehlverhalten in der Branche genannt.

Die Meinung von Sen. Brown ist von großer Bedeutung, da sein Ausschuss eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung von Kryptogesetzen spielt. Ohne seine Zustimmung wird es in naher Zukunft keinen stabilitätsorientierten Gesetzesentwurf für Stablecoins oder eine neue Regulierung des US-Kryptomarktes geben. Brown äußerte außerdem seine Unterstützung für die Regulierungsmaßnahmen der Securities and Exchange Commission (SEC) von Gary Gensler und lobte diese für ihren Einsatz gegen Missbrauch in der Branche.

SEC-Vorsitzender Gensler äußert skepsis gegenüber Kryptosektor

Während einer Anhörung des Senate Banking Committee äußerte der Vorsitzende der Securities and Exchange Commission, Gary Gensler, erhebliche Skepsis gegenüber dem Kryptosektor. Gensler, der selbst aus der Wall Street stammt, bezeichnete die Branche als einen Ort mit vielen Fehlverhalten. Er betonte, dass er noch nie zuvor ein derartiges Ausmaß an Fehlverhalten gesehen habe.

Eine besondere Frage von Sen. Cynthia Lummis (R-Wyo.) befasste sich mit einem Accounting Bulletin der SEC, das Unternehmen dazu auffordert, Kryptowerte in ihren Bilanzen auszuweisen. Diese Regelung könnte für Banken weitreichende Folgen haben und sie dazu zwingen, sich aus dem Kryptobereich zurückzuziehen. Gensler erklärte, dass die Kapitalbehandlung von Kryptowerten nicht in den Zuständigkeitsbereich der SEC falle, sondern in den der Bankenaufsicht.

Uneinigkeit über die Regulierung des Kryptosektors

Während die SEC unter Gensler verstärkt auf Durchsetzung von Regulierungen und Strafverfolgung setzt, gibt es im Kongress Bestrebungen, spezifische Regeln für die Kryptobranche zu schaffen. Einige demokratische Abgeordnete unterstützen diese Bemühungen. Allerdings hat Sen. Brown bisher keine Bereitschaft gezeigt, entsprechende Gesetzesvorlagen zu unterstützen.

Derzeit sind zwei Rechnungen des Kongressausschusses für Finanzdienstleistungen verabschiedet worden, die spezifische Regeln für den Kryptosektor einführen. Es bleibt jedoch unklar, ob sie im Senat eine Chance haben werden, verabschiedet zu werden. Der Streitpunkt zwischen Gensler und Brown verdeutlicht die fehlende Einigkeit darüber, wie die Kryptobranche reguliert werden sollte. Der Ausgang bleibt abzuwarten.

Häufig gestellte Fragen (FAQs):

Wer ist Sen. Sherrod Brown und welche Position nimmt er zur Kryptoindustrie ein?

Sen. Sherrod Brown (D-Ohio) ist der Vorsitzende des Senate Banking Committee und spielt eine entscheidende Rolle bei der Verabschiedung von Kryptogesetzen. Er betrachtet die Kryptoindustrie kritisch und bezeichnet sie als gefährlich und voller Betrüger.

Was sagt SEC-Vorsitzender Gary Gensler über den Kryptosektor?

SEC-Vorsitzender Gary Gensler äußerte während einer Anhörung des Senate Banking Committee erhebliche Skepsis gegenüber dem Kryptosektor. Er bezeichnete die Branche als einen Ort mit vielen Fehlverhalten und fordert eine strengere Regulierung.

Gibt es Einigkeit über die Regulierung des Kryptosektors?

Es gibt Uneinigkeit zwischen der SEC unter Gensler, die verstärkt auf Durchsetzung von Regulierungen und Strafverfolgung setzt, und dem Kongress, der spezifische Regeln für den Kryptosektor einführen möchte. Sen. Brown hat bisher keine Bereitschaft gezeigt, entsprechende Gesetzesvorlagen zu unterstützen. Der Ausgang bleibt abzuwarten.

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