Kryptowährungen

Bison: Nutzer beklagen Login-Probleme auf Krypto-Plattform

Die Krypto-Trading-Plattform Bison ist seit Dienstagabend aufgrund schwerwiegender Ausfälle eines externen Dienstleisters für ihre 700.000 Nutzer nicht erreichbar, was zu wütenden Reaktionen auf X führt, da viele von ihnen keine Handelsmöglichkeiten wahrnehmen können.

Die Krypto-Plattform Bison, die es Nutzern ermöglicht, mit Kryptowährungen und Wertpapieren zu handeln, sieht sich seit Dienstagabend mit erheblichen Problemen konfrontiert. Während die Menge an aktiven Nutzern, welche derzeit nicht auf ihre Konten zugreifen können, zunimmt, steigt auch der Unmut innerhalb der Community.

Login-Probleme machen Nutzer frustriert

Benutzer, die versuchen, sich auf der Website anzumelden, werden mit der Nachricht konfrontiert, dass Bison aufgrund von Wartungsarbeiten derzeit nicht verfügbar ist. Ein Nutzer auf der sozialen Plattform X äußerte seinen Unmut und schrieb: „Wegen Eurem Ausfall können wir keine Käufe zu günstigeren Kursen tätigen!!!“.

Komplexität der technischen Schwierigkeiten

Die Betreiber von Bison haben auf X ein Update veröffentlicht, das besagt, dass diese Login-Probleme aufgrund eines Ausfalls eines externen Dienstleisters aufgetreten sind. Sie haben bestätigt, dass die Situation umfangreiche Prüfungen erfordert und die Dauer der Probleme aufgrund der unerwartet hohen Komplexität noch nicht genau abgeschätzt werden kann. Die Betreiber entschuldigen sich für die Unannehmlichkeiten und versprechen, die Nutzer weiterhin zu informieren.

Sicherheit der Coins bleibt gewährleistet

Trotz der Login-Probleme betonen die Verantwortlichen, dass die Verwahrung der digitalen Münzen zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt ist. Diese sind sicher in einer Custody-Umgebung verwahrt, die durch Versicherungen geschützt ist. Es wird auch klargestellt, dass die Schwierigkeiten beim Einloggen in keinerlei Zusammenhang mit den Bargeld-Einlagen der Nutzer stehen, ein wichtiger Punkt, der bei Krypto-Plattformen oft Bedenken aufwirft.

Kritik und Forderungen nach Transparenz

Die Frustration innerhalb der Community ist spürbar. Viele Nutzer fordern mehr Transparenz von Bison und äußern Zweifel an der Aussage, dass ein „externer Dienstleister“ für die Probleme verantwortlich ist. Diese Skepsis verstärkt sich durch die Tatsache, dass Bison als eine der ersten Krypto-Plattformen gilt, die unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) steht. Ein Nutzer kommentierte: „Externer Dienstleister?!?! Das klingt ja sehr vertrauensvoll….. Was bedeutet das konkret?“, was auf die Bedenken in Bezug auf die Stabilität und Sicherheit der Plattform hinweist.

Die Bedeutung für die Community

Diese technischen Schwierigkeiten werfen ein Licht auf die Abhängigkeit der Krypto-Plattformen von externen Dienstleistern und die damit verbundenen Risiken. Mit über 700.000 Nutzern, wie im vergangenen Jahr berichtet wurde, zeigt der Vorfall, wie wichtig Verfügbarkeit und Vertrauen in der Krypto-Community sind. Der Vorfall könnte potenziell Auswirkungen auf das zukünftige Nutzerverhalten und das Vertrauen in die Plattform haben.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie Bison auf die aktuellen Herausforderungen reagiert und welche Maßnahmen getroffen werden, um die Nutzer über den Zustand ihrer Plattform klar und transparent zu informieren.

NAG

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