Kryptowährungen

Das Ende des Bitcoin-Bullenzyklus: Prognose für Januar 2025

Die Welt der Kryptowährungen erlebte in den letzten Tagen einige Turbulenzen, als der Bitcoin rasant an Wert verlor und sogar unter die 54.000-Dollar-Marke fiel. Dieser plötzliche Absturz wurde wahrscheinlich durch die neuesten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Abwicklung der gescheiterten Kryptobörse Mt. Gox ausgelöst. Der Insolvenzverwalter gab bekannt, dass geschädigte Gläubiger endlich eine beträchtliche Menge an BTC zurückerhalten haben, was zu einem Überangebot und einem Preiseinbruch führen könnte. Es wurden sogar 142.000 BTC an ihre Eigentümer zurückgegeben, was die Sorgen in der Kryptogemeinschaft verstärkte.

Doch trotz dieser turbulenten Phase ist der renommierte Krypto-Analyst Kevin Svenson zuversichtlich, dass der Bullenzyklus des Bitcoins noch lange nicht vorbei ist. In einer kürzlich veröffentlichten YouTube-Videoanalyse präsentierte er zwei entscheidende Faktoren, die darauf hindeuten, dass der Bitcoin seinen Höhepunkt im Bullenzyklus erst im Januar 2025 erreichen könnte.

Svenson untersuchte die Vergangenheit des Bitcoins in Bezug auf das Halving und die Präsidentschaftswahlen in den USA. Er betonte, dass das Halving, das alle vier Jahre stattfindet, die Belohnung für Bitcoin-Miner halbiert und somit einen bedeutenden Einfluss auf den Marktwert hat. Bemerkenswert ist, dass in den Jahren, in denen das Halving mit den US-Präsidentschaftswahlen zusammenfiel, eine interessante Entwicklung im Bitcoin-Preisverlauf beobachtet werden konnte.

Der Experte wies darauf hin, dass die nächsten US-Präsidentschaftswahlen im November 2024 stattfinden werden, nachdem das Halving im April desselben Jahres bereits abgeschlossen war. Dies deutet darauf hin, dass der finale Bullenzyklus des Bitcoins wahrscheinlich erst im Januar 2025 seinen Höhepunkt erreichen wird. Svenson prognostiziert, dass etwa 40 bis 80 Wochen nach dem Halving im April 2024 die Bitcoin-Kurse ihren Höhepunkt erreichen könnten, was auch mit der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten zusammenfällt.

Trotz dieser Analyse räumt Svenson ein, dass Prognosen im Bereich der Kryptowährungen immer mit Unsicherheiten behaftet sind. Der Markt ist volatil und es können unerwartete Entwicklungen auftreten, die die Vorhersagen beeinflussen. Daher bleibt die genaue Zukunft des Bitcoins letztlich spekulativ und kann sich noch in eine andere Richtung entwickeln.

Insgesamt zeigt die aktuelle Lage des Bitcoins, dass der Markt weiterhin von zahlreichen Faktoren beeinflusst wird und Anleger sich auf volatile Zeiten einstellen müssen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kryptowährungen in den kommenden Jahren entwickeln werden, insbesondere mit Blick auf den potenziell langen Bullenzyklus des Bitcoins bis Januar 2025.

NAG

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