„Mut zur Veränderung“ – Die Zukunft selbst gestalten an der Richard-Müller-Schule
Fulda (pm/as) – Bei der Zeugnisfeier an der Richard-Müller-Schule stand nicht nur der Abschluss im Mittelpunkt, sondern auch die Botschaft, dass die Zukunft selbst gestaltet werden kann. Oberstudiendirektor Jörg Demuth ermutigte die 40 Abiturientinnen und Abiturienten, die Welt aktiv zu gestalten und sich nicht von aktuellen Unsicherheiten abschrecken zu lassen. Der Weg zur allgemeinen Hochschulreife sei Grund zu feiern und biete die Chance, das eigene Lebenssinn zu finden – das „Ikigai“ der Japaner. Durch ehrliche Selbstreflexion könnten die jungen Menschen die richtigen Entscheidungen für ihre berufliche und persönliche Zukunft treffen.
Studiendirektorin Michaela Wolfschlag betonte die Bedeutung von kontinuierlicher Verbesserung, wie sie auch in der japanischen Philosophie des Kaizen verankert ist. Die Absolventinnen und Absolventen hatten die Möglichkeit, ihre Zukunftsvisionen mittels Smartphone zu äußern, was auf der Leinwand für alle sichtbar war und so manches Lächeln hervorrief.
Serhan Kocyigit sprach stolz über den erreichten Abschluss, während Andrea-Kristina Strauch-Bosold die harte Arbeit und das Durchhaltevermögen der Schülerinnen und Schüler würdigte. Die Lehrkräfte wurden für ihre wichtige Rolle bei der Formung der Absolventinnen und Absolventen als Menschen gelobt.
Die Zeugnisse wurden von den Tutoren Steffen Weber und Petra Hein überreicht, wobei besondere Anerkennung den Jahrgangsbesten Ida Vorndran (1,0), Deniz Güler und Lara Schiffhauer zuteilwurde. Auch das Engagement in der Schülervertretung und im Schulsanitätsdienst wurde gewürdigt.
Der Tag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst unter dem Motto „Abschied und Aufbruch“, der die Schülerinnen und Schüler auf den neuen Lebensabschnitt vorbereitete. Musikalische Beiträge von Assia Arslan und Emma-Sophie Wiegel trugen zum feierlichen Rahmen bei.
– NAG
