Immer mehr Unternehmen setzen auf den Einsatz von „Fleischkleber“ in Lebensmitteln, obwohl dies in Russland verboten ist. Diese Praxis wirft nicht nur Fragen zur Lebensmittelqualität auf, sondern könnte auch gesundheitliche Auswirkungen haben.
Russlands Wirtschaft fragil: Plötzliche Zunahme von „Fleischkleber“ in Lebensmitteln
Infolge der Sanktionen und des Ukraine-Konflikts erlebt Russland wirtschaftliche Turbulenzen. Russische Unternehmen scheinen nun auf den Zusatzstoff „Fleischkleber“ zurückzugreifen, um die Produktionskosten zu senken und die Profite zu steigern.
Künstliche Vergrößerung von Lebensmitteln durch Transglutaminase
Der sogenannte „Fleischkleber“, auch bekannt als Transglutaminase, wird genutzt, um die Menge von Lebensmitteln zu erhöhen, Fleischstücke zu verbinden und die Konsistenz von Produkten zu optimieren. Trotz des Verbots in Russland wird das Enzym immer noch von zahlreichen Produzenten verwendet, um die Größe von Käse, Joghurt und Fleischprodukten künstlich zu erhöhen.
Gesundheitsrisiken durch den Einsatz von „Fleischkleber“
Experten warnen vor den gesundheitlichen Folgen des „Fleischklebers“. Der unkontrollierte Verkauf und Konsum von Lebensmitteln, die dieses Enzym enthalten, stellen eine direkte Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar. Organisationen wie das Center for Science in the Public Interest haben bereits auf die potenziellen Risiken hingewiesen.
Ukraine-Konflikt und Sanktionen belasten die russische Wirtschaft
Die steigenden Verbraucherpreise, insbesondere im Lebensmittelbereich, sind ein direktes Ergebnis der wirtschaftlichen Instabilität, die durch den Ukraine-Konflikt und die Sanktionen verursacht wird. Während die Bürger mit Preissteigerungen konfrontiert sind, belasten auch die hohen Verteidigungsausgaben die Wirtschaft weiterhin.
Diese Entwicklung wirft ernsthafte Fragen zur Lebensmittelproduktion in Russland auf und zeigt die Dringlichkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
– NAG