Die Friedrich Zufall GmbH & Co. KG hat in ihrem jüngsten Jahresgespräch eine bemerkenswerte Verantwortung in der Region betont, die über reine Geschäftszahlen hinausgeht. Am Dienstag wurden verschiedene Themen angesprochen, die das Engagement des Unternehmens für die Umwelt und soziale Verantwortung unterstreichen, während auch ökonomische Stabilität angestrebt wird.
Soziale Verantwortung und Engagement in der Region
Ein zentraler Aspekt der Unternehmenspolitik von ZUFALL ist, dass wirtschaftliche Erfolge Hand in Hand mit sozialem Engagement gehen. Michael Hamperl, der Niederlassungsleiter, hob hervor, wie wichtig es für das Unternehmen ist, in der Region etwas zurückzugeben. Mit rund 1.000 Arbeitsplätzen in Fulda und Umgebung stellt ZUFALL eine wichtige Säule für die lokale Wirtschaft dar. Diese tragende Rolle erstreckt sich über finanzielle Unterstützung für gemeinnützige Projekte in den Bereichen Sport und Kultur, wodurch das Unternehmen nicht nur wirtschaftlichen Nutzen, sondern auch einen sozialen Mehrwert schafft.
Nachhaltige Technologien im Fokus
In Hinblick auf ökologische Verantwortung investiert die ZUFALL logistics group erheblich in nachhaltige Technologien. Ein herausragendes Beispiel sind die 14 neu beschafften E-Lkw, die nicht nur CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch innovative Ladeinfrastrukturen mit sich bringen. Diese Investition von 7,9 Millionen Euro umfasst den Aufbau von zwei Ladesäulen mit der Fähigkeit, mehrere Fahrzeuge gleichzeitig aufzuladen. Ein neuer Transformator zur Nutzung von Photovoltaik ist ebenfalls installiert worden, um regenerative Energie zu erzeugen. Dies unterstreicht den zukunftsorientierten Ansatz von ZUFALL, die Logistik umweltbewusst zu gestalten.
Initiativen zur Fachkräftegewinnung
Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels in der Logistikbranche hat ZUFALL eine Recruiting-Kampagne mit dem Namen „HierBistDuWer“ ins Leben gerufen. Diese Kampagne zielt darauf ab, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und talentierte Fachkräfte zu gewinnen. Ein wichtiger Schritt in dieser Richtung war der Ausbildungsstart am 1. August, bei dem drei junge Menschen, darunter eine Frau, ihre Ausbildung zum Berufskraftfahrer begannen. Solche Initiativen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass die Branche auf gut ausgebildetes Personal zurückgreifen kann und somit die logistische Infrastruktur der Gesellschaft weiter stärken kann.
Die strategische Unternehmensstruktur
Die Friedrich Zufall GmbH & Co. KG strukturiert sich in zwei Hauptgeschäftsbereiche: Transport und Logistik. Dabei übernimmt das Unternehmen Transportdienstleistungen sowohl in Deutschland als auch in Europa und fördert gleichzeitig nachhaltige und kundenorientierte Logistiklösungen. Dieses Engagement zeigt sich in der Gründung des zufall.lab in Göttingen, wo neue Ansätze und Prozesse für eine moderne und umweltfreundliche Logistik getestet werden. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete ZUFALL einen Umsatz von rund 431 Millionen Euro und bewältigte etwa fünf Millionen Sendungen, was die Bedeutung des Unternehmens in der Branche verdeutlicht.
Fazit: ZUFALL als Vorreiter in der Verknüpfung von Ökonomie, Ökologie und sozialem Engagement
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Friedrich Zufall GmbH & Co. KG nicht nur wirtschaftliche Ziele verfolgt, sondern auch Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft übernimmt. Indem das Unternehmen in nachhaltige Technologien investiert, soziale Projekte unterstützt und eine stärkere Anwerbung von Fachkräften fördert, zeigt ZUFALL einen beispielhaften Ansatz zur Verknüpfung von wirtschaftlichem Erfolg mit sozialem und ökologischen Bewusstsein. Dies könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, wie Unternehmen in der heutigen Zeit agieren müssen, um sich langfristig erfolgreich zu positionieren.
– NAG
