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Brasilianische Polizei friert Kryptowährungen von Verdächtigen ein im Rahmen einer „Megaoperation“

Mega-Operation in Brasilien: Polizei friert Kryptovermögen von Betrügern ein

Die brasilianische Polizei hat die Gerichte gebeten, das Kryptovermögen von mutmaßlichen Betrügern im Elektronikhandel im Rahmen einer „Mega-Operation“ einzufrieren. Das brasilianische Medienunternehmen Livecoins berichtete, dass an der Operation mit dem Codenamen Spin-Off die Bundespolizei und das Receita Federal (das Spezialdezernat für Bundessteuern) beteiligt waren.
Die Beamten durchsuchten Eigenschaften in den Bundesstaaten São Paulo, Mato Grosso und Mato Grosso do Sul.
Insgesamt waren 180 Bundespolizisten und 74 Steuerprüfer im Einsatz, und die Gerichte gewährten den Beamten 50 Durchsuchungs- und Beschlagnahmungsbeschlüsse in den Städten Cuiabá, Várzea Grande, Sinop, Alta Floresta, Rondonópolis, Ribeirão Preto und Ponta Porã.
Den Ermittlern wurden von einer Filiale des Bundesstrafgerichts Einfrierungsanordnungen für Krypto-Wallets erteilt.
Dies lässt darauf schließen, dass die fraglichen Wallets auf inländischen Krypto-Börsenplattformen gehostet werden.
Die Polizei gab jedoch keine Informationen darüber bekannt, mit welchen Plattformen sie zusammenarbeiten sollte.
Auch gaben die Beamten den Wert des Vermögens oder den Typ der Münzen nicht bekannt, um die sie das Gericht gebeten hatten, sie einzufrieren.
Die Polizei sagte, das „Ziel“ ihrer Operation sei es, eine „kriminelle Organisation“ zu „zerschlagen“, die nach Ansicht der Ermittler ein „komplexes Finanzschema“ geplant habe.
Die Beamten behaupteten, dass die Organisation elektronische Artikel von ausländischen Käufern kaufte und sie an inländische Käufer verkaufte.
Die Polizei fügte hinzu, dass sie vermuteten, dass die Gruppe „hohe Beträge“ an Bargeld und/oder Krypto erhielt, die von Elektronikkäufern stammten und auf Konten von „Papierfirmen“ überwiesen wurden.
Diese Firmen waren nach Ansicht der Polizei „Fassaden“ und waren im Namen von Vermittlern registriert.
Die Beamten glauben, dass die Unternehmen verwendet wurden, um die Ermittler von der Spur abzulenken und den „Ursprung und Zweck“ des Geldes und/oder des Kryptos zu „verschleiern“, das sie an ausländische Verkäufer schickten.

Die Ermittler gaben an, dass sie vermuten, dass der Ring auf diese Weise Waren im Wert von etwa 24,3 Millionen US-Dollar verkauft hat, ohne seine Operationen bei Zollbehörden, Steuerbehörden oder der Polizei zu deklarieren.
Auch gegen „Adressen im Zusammenhang mit“ Händlern und Lieferanten wurden Durchsuchungsbefehle ausgestellt, die möglicherweise ebenfalls an dem „Schema“ beteiligt waren.
Die Staatsanwaltschaft könnte die Verdächtigen wegen Unterschlagung, Steuerhinterziehung und Geldwäsche anklagen.
Bei einer Verurteilung könnten den mutmaßlichen Tätern Haftstrafen von bis zu 20 Jahren drohen.
Letzten Monat durchsuchte die Polizei mehrere Adressen, die mit Braiscompany, einem hochrangigen mutmaßlichen Krypto-Pyramidensystem, in Verbindung stehen.
Auch im Juli dieses Jahres gab die Polizei bekannt, dass sie zwei separate, von Krypto unterstützte Geldwäscheoperationen „zerschlagen“ habe.

Häufig gestellte Fragen:

Was ist die brasilianische „Mega-Operation“?
Die brasilianische „Mega-Operation“ ist ein Polizeieinsatz mit dem Codenamen „Spin-Off“, der darauf abzielt, eine mutmaßliche kriminelle Organisation im Elektronikhandel zu zerschlagen.

Welche Behörden sind an der Operation beteiligt?
Die Bundespolizei und das Receita Federal, das Spezialdezernat für Bundessteuern, sind an der Operation beteiligt.

Welche Bundesstaaten waren von der Operation betroffen?
Eigenschaften in den Bundesstaaten São Paulo, Mato Grosso und Mato Grosso do Sul wurden von der Operation durchsucht.

Welche Maßnahmen wurden ergriffen?
Die Beamten erhielten Durchsuchungs- und Beschlagnahmungsbeschlüsse und Einfrierungsanordnungen für Krypto-Wallets.

Welche Straftaten werden den Verdächtigen vorgeworfen?
Den Verdächtigen könnten Straftaten wie Unterschlagung, Steuerhinterziehung und Geldwäsche vorgeworfen werden.

Können die Verdächtigen ins Gefängnis kommen?
Ja, bei einer Verurteilung könnten den mutmaßlichen Tätern Haftstrafen von bis zu 20 Jahren drohen.

Quelle: Livecoins

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