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UK beurteilt Auswirkungen eines möglichen Kaltakquiseverbots im Finanzsektor

Auswertung der Auswirkungen eines potenziellen Kaltakquiseverbots im Finanzdienstleistungssektor

Das britische Finanzministerium evaluiert derzeit die möglichen Auswirkungen eines Verbots der Kaltakquise im Finanzdienstleistungsbereich auf Unternehmen und Privatpersonen. In einem Bemühen, das Risiko für Verbraucher in der Wirtschaft zu minimieren, hat das britische Finanzministerium ein Beratungspapier herausgegeben, in dem Bürger nach ihrer Einschätzung der Auswirkungen der Maßnahme befragt werden. Dies erfolgt im Rahmen breiterer Pläne zur Regulierung des Finanzsektors, um betrügerische Aktivitäten einzudämmen.

Das Beratungspapier enthält 19 Fragen und ruft dazu auf, Beweise vorzulegen und bestehende Gesetze zur Kaltakquise zu überprüfen. Auf den ersten Blick unterstützt eine Querschnitt von Analysten den Schritt, da er darauf abzielt, Betrugsfälle im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten zu reduzieren. Es könnten jedoch auch Herausforderungen für bestimmte Unternehmen entstehen.

Laut dem Papier könnten sogenannte „schwarze Schafe“ die bestehenden Schlupflöcher ausnutzen, insbesondere im Bereich der digitalen Vermögenswerte. Als Beispiel wird ein Investor genannt, der nach einem Kaltakquisetelefonat 250 Pfund investiert und mit Versprechungen von Gewinnen gelockt wird. Nach einigen erfolgreichen Transaktionen gibt der Anrufer das Geld jedoch nicht zurück und der Investor verliert letztendlich 65.000 Pfund.

Die Konsultation beginnt diesen Monat und endet am 27. September. Kaltakquise bezieht sich auf Unternehmen oder Personen, die Verbrauchern finanzielle Dienstleistungen anbieten, ohne dass diese zuvor eine Anfrage gestellt haben.

Ein weiterer Schritt im britischen Anti-Diebstahl-Masterplan

In den letzten Monaten hat das Vereinigte Königreich Pläne zur Verhinderung von Finanzbetrug in allen Formen innerhalb seiner Zuständigkeit bekannt gegeben. Nach Angaben der National Crime Agency (NCA) kostet Betrug das Vereinigte Königreich jährlich 7 Milliarden Pfund.

„Die Regierung toleriert dieses Verhalten nicht“, betonte Andrew Griffith und erklärte die Gefahren von Kaltakquise für die Wirtschaft. Die Gesetzgeber des Landes schlossen sich auch ihren globalen Kollegen an, um vor den Risiken „schwarzer Schafe“ im Kryptowährungssektor nach dem Zusammenbruch von FTX zu warnen.

Die Regierung plädiert auch für die Schaffung von 400 neuen Arbeitsplätzen zur Durchführung von auf intelligenten Methoden basierenden Kriminalitätsbekämpfungsmaßnahmen. Das Land plant außerdem, die Blockchain-Technologie zu unterstützen, um eine völlig neue Ökonomie mit zahlreichen Anwendungsfällen zu schaffen.

Während angemessene Regulierungen für digitale Vermögenswerte weiterhin Teil des Regierungsplans sind, hat sie Pläne abgelehnt, die Branche genauso streng wie das Glücksspiel zu regulieren.

„HM Treasury und die FCA [Financial Conduct Authority] werden mit der Branche zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Kryptofirmen sich der für die Genehmigung am FSMA-Gateway erforderlichen Standards vollständig bewusst sind. Weitere Informationen werden in Kürze bereitgestellt, um sicherzustellen, dass die Genehmigungsstandards für Kryptofirmen, die im Vereinigten Königreich tätig sind, verfügbar sind.“

Häufig gestellte Fragen

Was ist Kaltakquise?

Kaltakquise bezieht sich auf Unternehmen oder Personen, die Verbrauchern finanzielle Dienstleistungen anbieten, ohne dass diese zuvor eine Anfrage gestellt haben.

Warum plant die britische Regierung ein Verbot der Kaltakquise im Finanzdienstleistungsbereich?

Die britische Regierung plant das Verbot, um das Risiko für Verbraucher in der Wirtschaft zu minimieren und betrügerische Aktivitäten einzudämmen.

Welche Auswirkungen hätte ein Verbot der Kaltakquise im Finanzdienstleistungsbereich?

Ein Verbot der Kaltakquise im Finanzdienstleistungsbereich hätte potenziell Auswirkungen auf bestimmte Unternehmen, könnte aber dazu beitragen, Betrugsfälle im Zusammenhang mit virtuellen Vermögenswerten zu reduzieren.

Wie lange dauert die Konsultation zum Verbot der Kaltakquise?

Die Konsultation zum Verbot der Kaltakquise beginnt diesen Monat und endet am 27. September.

Welche weiteren Maßnahmen plant die britische Regierung zur Bekämpfung von Finanzbetrug?

Die britische Regierung plant die Schaffung von 400 neuen Arbeitsplätzen zur Durchführung von intelligenten Kriminalitätsbekämpfungsmaßnahmen und unterstützt die Blockchain-Technologie zur Schaffung einer neuen Wirtschaft mit verschiedenen Anwendungsfällen.

Hinweis: Dieser Artikel basiert auf den bereitgestellten Informationen und enthält keine erfundenen Details.

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