Die Zustimmung für einen Bitcoin ETF mit Spotmarktbindung ist unausweichlich, sagt der ehemalige SEC-Vorsitzende
Der ehemalige Vorsitzende der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) sagt, dass die Zustimmung für einen Bitcoin (BTC) Exchange-Traded Fund (ETF) mit Spotmarktbindung unausweichlich ist.
In einem neuen Interview mit dem CNBC Squawk Box sagt der ehemalige SEC-Vorsitzende Jay Clayton, dass die Zustimmung für einen BTC ETF mit Spotmarktbindung unausweichlich ist, da offensichtlich ist, dass das Top-Krypto-Asset nach Marktkapitalisierung kein Wertpapier ist.
„Es ist klar, dass Bitcoin kein Wertpapier ist. Es ist klar, dass Bitcoin etwas ist, auf das Privatanleger Zugriff haben möchten, auf das institutionelle Anleger Zugriff haben möchten und auf das einige unserer vertrauenswürdigsten Anbieter, die Treuhänder sind oder eine Verpflichtung zum besten Interesse haben, dieses Produkt Privatkunden zur Verfügung stellen möchten. Ich denke also, dass die Zustimmung unausweichlich ist. Die Dichotomie zwischen einem Futures-Produkt und einem Cash-Produkt kann nicht ewig so weitergehen.“
Letzten Monat verlor die SEC einen Rechtsstreit gegen Grayscale wegen der Ablehnung des Antrags der Kryptofirma, einen Bitcoin ETF mit Spotmarktbindung zu erstellen. Der Richter in dem Fall entschied, dass die SEC ihre Position überdenken muss, um konsistent zu bleiben.
In der Vergangenheit hat die SEC zwar BTC ETFs mit Futures-Zusammenhang genehmigt, aber zahlreiche Anträge für BTC ETFs mit Spotmarktbindung abgelehnt, die Privatanlegern Zugang zu BTC über einen Brokerage ermöglichen würden, ähnlich wie bei Edelmetallen.
Laut Clayton bedeutet die Tatsache, dass große Finanzinstitute Überwachungsnetzwerke zur Überwachung von Bitcoin ETFs mit Spotmarktbindung aufbauen, dass die Bedenken der SEC hinsichtlich der Sicherheit der Anleger besänftigt werden sollten.
„Ich hatte die Ansicht, dass wir uns nicht sicher waren, ob der Handel mit Bargeld so leicht manipulierbar war, dass Privatpersonen keinen Zugang dazu haben sollten. Es gibt jetzt große Institutionen mit Überwachungsmechanismen, die sagen: ‚Nein, das ist nicht der Fall.‘ Wir können auf die Effizienz des Bargeldmarktes in ausreichendem Maße vertrauen, sodass wir der Meinung sind, dass es sich um ein legitimes Produkt handelt.“
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Ist Bitcoin ein Wertpapier?
Nein, laut dem ehemaligen SEC-Vorsitzenden Jay Clayton ist Bitcoin kein Wertpapier.
Wurde der Antrag von Grayscale für einen Bitcoin ETF mit Spotmarktbindung abgelehnt?
Ja, die SEC hat den Antrag von Grayscale für einen Bitcoin ETF mit Spotmarktbindung abgelehnt, verlor aber einen anschließenden Rechtsstreit und muss ihre Position überdenken.
Haben Privatanleger Zugriff auf Bitcoin durch einen Brokerage?
Bisher haben Privatanleger keinen direkten Zugriff auf Bitcoin durch einen Brokerage, da die Anträge für BTC ETFs mit Spotmarktbindung abgelehnt wurden.
Haben große Finanzinstitute Überwachungsmechanismen für Spotmarkt Bitcoin ETFs?
Ja, große Finanzinstitute bauen Überwachungsnetzwerke auf, um Spotmarkt Bitcoin ETFs zu überwachen. Dies trägt zur Sicherheit der Anleger bei.